Der Partnerschaftsverein hatte sich an den Gemeindevorstand gewandt. In einem offiziellen Schreiben wurde darum gebeten eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde einzugehen. Der Gemeindevorstand konnte und wollte diesen bedeutungsvollen Beschluss aber nicht alleine fassen. Um die Unterstützung der Partnerschaft zu symbolisieren wurde das Thema in der Gemeindevertretung beraten. Das Ergebnis war einstimmig.

Das Ergebnis ist beeindruckend, doch eine Panne sorgte für Ärger. Mehr als 200 Meter lang ist die Wand, die von der Wölfersheimer Künstlerpalette und Grafittikünstlern gestaltet werden sollte. Stunden hat die Künstlerpalette bereits gemalt. An vier Stellen verschönerten die Figuren des Vereins die rote Backsteinwand. Während des Seefestes waren dann Graffitikünstler aus ganz Europa angereist. Es ging jedoch etwas zu schnell. Damit die Farben besser wirken sollte die Wand grundiert werden. Dabei fiel eines der Bilder der Künstlerpalette der Farbrolle zum Opfer. Stinksauer waren die Mitglieder der Künstlerpalette zu Recht. Man einigte sich darauf, dass das Bild demnächst wieder hergestellt wird. Trotz dieser Schwierigkeiten kann sich das Ergebnis sehen lassen.

In der jüngsten Sitzung der Wölfersheimer Gemeindevertretung hat Bürgermeister Rouven Kötter einen Bericht zum Doppelhaushalt 2015/2016 abgegeben. Die Botschaft war eindeutig und wird keine Begeisterung in der Bevölkerung auslösen: „Verantwortungsvolle Politik macht nicht immer Spaß, ist aber notwendig, um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde zu erhalten. Wir stehen vor einer großen finanziellen Herausforderung. Der Haushalt kann nur ausgeglichen werden, wenn wir jetzt verantwortungsvoll handeln. Unsere Gemeinde ist für stabile Finanzpolitik kreisweit bekannt.

Am kommenden Wochenende werden bei gutem Wetter mehrere tausend Menschen ein fröhliches, friedliches und abwechslungsreiches Fest an „ihrem See“ feiern. Die Vorbereitung laufen auf Hochtouren. Sorgenvolle Gesichter sah man dennoch kürzlich in der Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Wölfersheim, als es um den See ging. Nicht etwa, weil die Ausschussmitglieder sich Sorgen um ein gutes Fest machen würden, sondern weil das deutlich unangenehmere Thema „Wasserqualität“ auf der Tagesordnung stand.

Die ersten 1.000 Läufer erhalten ein kostenloses Laufshirt. Mitlaufen darf jeder. Zum zweiten Mal findet am Samstag, 19. Juli der Lauf für Vielfalt und Respekt am Wölfersheimer See statt. Er ist Teil der Veranstaltung Treffpunkt See, die von zahlreichen Ehrenamtlichen organisiert wird.

Die Kinder und Jugendlichen der Södeler Jugendfeuerwehr machten große Augen. Der Södeler Klickerverein schenkte der Jugendfeuerwehr neue Schläuche. Im Beisein von Bürgermeister Rouven Kötter und dem im Rathaus zuständigen Fachbereichsleiter Thorsten Höhne übergaben Christina Lux und Martin Wiesner die Schläuche an Wehrführer Roland Wagner und Jugendwart Marcel Kadel.

Das gesamte Team des Bauhofes war im Einsatz am Wölfersheimer See. Mit 12 Personen wurde gemäht, geschnitten und gemulcht.

Am Freitag, 11. Juli stehen 8 Künstler auf der Bühne bei Freies im Gesang. Aufgrund der Wetterverhältnisse muss die Veranstaltung in die Marktscheune verlegt werden.

Am vergangenen Samstag herrschte mediterranes Flair in der Wölfersheimer Marktscheune. „Sehnsucht nach Italien“ war das Motto beim Markt der Regionen in diesem Monat. Eine kleine aber ausgewählte Palette von Produkten wurde auf dem kleinen Marktplatz geboten. Ein Teil von ihnen typisch italienisch, aber aus der Region. Zu einem italienischen Markt, der eigentlich keiner ist, hatte die Gemeinde eingeladen.

Nudeln, Pizza und mediterranes Gemüse wecken in uns oft Erinnerung - Erinnerungen an unseren letzten Urlaub oder einfach nur an den vergangenen Besuch bei unserem „Lieblingsitaliener“. Für typisch italienische Produkte muss man jedoch nicht weit reisen! Mediterranes Gemüse wächst beispielsweise auch in der Wetterau und Käse aus dem Vogelsberg ist auch nicht zu verachten. Am Samstag, 5. Juli darf man sich auf einen italienischen Markt, der eigentlich keiner ist, und auf frische Produkte aus der Region.

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Wölfersheim ist empört. Die Schüler aus Melbach sollen künftig ab der siebten Klasse zur Schule laufen oder die Kosten nach einer Entscheidung der VGO (Verkehrsgesellschaft Oberhessen) selbst tragen. "Das ist eine Zumutung für Eltern und Schüler. Wir reden hier von einem Feldweg. Hier gibt es keine soziale Kontrolle, es ist keine Straßenbeleuchtung vorgesehen und hier findet kein Räumdienst statt." kritisiert Bürgermeister Rouven Kötter.

Damit hat man in Wölfersheim nicht gerechnet. Die App der Gemeinde wurde über 1.000 mal installiert. Rechnerisch hat somit jeder zehnte Wölfersheimer ein Smartphone, auf dem die App installiert ist.

Mehrere Eimer füllten die Vorschulkinder der Kita Regenbogen aus Södel vor wenigen Tagen auf dem Feld der Familie Dieffenbach mit leckeren Erdbeeren. So manch eine Erdbeere schaffte es allerdings gar nicht bis in den Eimer und landete direkt im Mund der Knirpse.

Was zunächst wirkt wie ein Spaziergang im Feld, ist in Wirklichkeit ein Abnahmetermin einer Baumaßnahme. In den vergangenen Wochen wurden einige Feldwege in der Gemeinde von Grund auf erneuert. In den nächsten Jahren investiert die Gemeinde insgesamt rund 1 Millionen Euro um die Feldwege auf Vordermann zu bringen. Hiervon Profitieren alle Bürger, denn die Wege dienen nicht nur den Landwirten zur Bewirtschaftung ihrer Felder, sondern werden auch gerne als Rad- und Wanderwege genutzt.

Mit der Oberhessen Gas verbindet die Gemeinde Wölfersheim eine enge Partnerschaft, so war es für den neuen Geschäftsführer des lokalen Gasversorgers, Holger Reuss, eine Selbstverständlichkeit sich bei Bürgermeister Rouven Kötter persönlich vorzustellen, auf vergangene Projekte zurück zu blicken und neue Perspektiven aufzuzeigen.

Nach der Absage von Tim Ahmed beim Liedermacherabend Freies im Gesang gibt es eine weitere Programmänderung.

Wassergutachten und mögliche Auswege sollen im Bauausschuss beraten werden.

Ab dem 1. Januar 2015 soll es in Wölfersheim möglich sein, Bestattungen im Wald und an Bäumen auf Friedhöfen durchzuführen. Bis dahin ist noch einiges an Vorarbeit notwendig. Der Erstellungsprozess des Bebauungsplanes ist voll im Zeitplan, die entsprechenden Vorbereitungen im Wald und auf den Friedhöfen sollen nach der Sommerpause beginnen.

Wer schon einmal versucht hat einem Franzosen zu erklären was die Rhön ist und wo sie liegt, der weiss, dass das gar nicht so einfach ist. „Nein, es ist kein Fluss. Eine Region, also ein Mittelgebirge.“ Diese und ähnliche Beschreibungen waren am vergangenen Samstag in etwas gebrochenem Französich auf dem Markt der Regionen in Wölfersheim zu hören. Zu Besuch waren neben den Ausstellern aus der Rhön auch Besucher aus L‘Isle sur le Doubs, die im September gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein einen Markt bestücken wollen.