Narren erobern das Rathaus

Die Rathausstürmung der Wölfersheimer Narren gehört inzwischen zur guten Tradition. In Wölfersheim geht man neben der symbolischen Stürmung noch weiter und hällt sogar eine Narrensprechstunde ab. Inzwischen ist der Rathausschlüssel wieder zurück in vertrauensvollen Händen.
29.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Kulturgut soll erhalten bleiben

Streuobstwiesen sind nicht nur Lieferanten schmackhaften Obstes, sondern auch wichtige Biotope für Vögel und Insekten. Sie sind ein Stück hessisches Kulturgut und liefern die Grundlage für lecken Apfelsaft und Apfelwein. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, setzen sich viele Bürger für ihren Erhalt ein. Die Gemeinde unterstützt diese an verschiedenen Stellen, so auch kürzlich mit der Anschaffung einer Pflegeausrüstung.
29.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Schnelles Internet für Wölfersheim rückt näher

Im Jahr 2017: Neueste Technik für schnelles Internet Bandbreiten bis zu 100 MBit/s möglich Rund 4.500 Haushalte profitieren
29.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Heizung in Wetterauhalle erneuert

Fast täglich finden Sitzungen von Vereinen, private Feiern oder andere Veranstaltungen in der Wetterauhalle statt. Damit die Halle als wichtige Infrastruktur auch in den nächsten Jahrzehnten zur Verfügung steht, werden kontinuierlich kleine Erneuerungen vorgenommen. So wurden vor wenigen Tagen die Heizkörper in den Vereinsräumen erneuert.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Auch 2017 Förderung für Vereine

Mit jährlich 1.000 Euro würdigt die Gemeinde das Engagement von Vereinen, deren Jugendarbeit über das übliche Maß hinaus geht. Auch im Jahr 2017 soll die Vereinsförderung wieder ausgezahlt werden.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Seestraße: Verkehrsrecht ist kein Wunschkonzert

Man liegt im Bett und plötzlich beginnt der Boden zu vibrieren. Tassen und Teller im Küchenschrank beginnen zu klappern. Hierbei handelt es sich um kein Erdbeben, sondern um den Alltag vieler Anwohner der Wölfersheimer Seestraße. Über mehrere Jahre machte sich die Gemeinde für ein Tempolimit und ein Nachtfahrverbot für LKW stark. Nachdem das Regierungspräsidium als oberste zuständige Behörde grünes Licht gegeben hatte, meldeten sich jedoch noch viele weitere Bedenkenträger zu Wort.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Denis Privé zieht nach Berstadt

Das Berstädter Industrie- und Gewerbegebiet wächst. Die Erschließungsarbeiten zur Erweiterung sind fast abgeschlossen, und für fast alle Grundstücke gibt es bereits Interessenten. Vor wenigen Tagen konnte ein Kaufvertrag mit dem deutsch-französischen Unternehmen Denis Privé unterzeichnet werden, das im Anlagenbau für Industrie und Landwirtschaft tätig ist und seinen Sitz von Rosbach nach Wölfersheim verlagern wird.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Wölfersheim hat aufgeräumt

Ob mit Traktor oder zu Fuß, am vergangenen Wochenende folgten wieder zahlreiche Bürger dem Aufruf der Gemeinde zur Müllsammelaktion.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Nach Elternumfrage: Kinderbetreuung wird noch flexibler

Im Jahre 2009 wurde die Kinderbetreuung in der Gemeinde Wölfersheim komplett auf den Kopf gestellt. Erstmals konnten Eltern die Betreuungszeiten flexibel zusammenstellen und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Das damals eingeführte Wölfersheimer Modulsystem wurde anschließend Jahr für Jahr mit kleinen Änderungen verbessert. So wurde beispielsweise auf Wunsch der Eltern ein Gutscheinheft eingeführt, um kurzfristigen Betreuungsbedarf abzudecken. Außerdem wurde ein weiterer Termin eingeführt, um kostenlos die Module umbuchen zu können, und eine Erstattung der Gebühren von nicht in Anspruch genommenen Essen wurde angeboten. Nach vielen kleinen Verbesserungen war es nach mittlerweile sieben Jahren an der Zeit, das Konzept grundsätzlich zu hinterfragen. Hierzu hat die Gemeinde Wölfersheim im vergangenen Jahr eine Umfrage bei allen Eltern durchgeführt und die Ergebnisse nun in die Satzung eingearbeitet.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Becker-Bösch - "Gemeinsam ist man stärker"

Wetterauer Sozialdezernentin lobt Wölfersheimer Arbeit bei Antrittsbesuch
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Heißt es auch in Zukunft noch "Glück auf" in Wölfersheim?

Außerordentliche Mitgliederversammlung entscheidet über Zukunft der Bergbau- und Kraftwerkstradition in Wölfersheim.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Mehr als 550 Arbeitsplätze für Wölfersheim

REWE plant modernes Logistikzentrum an der A 45 Diese Nachricht hat in der gesamten Wetterau und darüber hinaus Wellen geschlagen: REWE möchte in Wölfersheim ein neues Logistikzentrum errichten, in dem mehr als 550 Mitarbeiter beschäftigt sein werden und rund 20 Menschen einen Ausbildungsplatz finden können. Auf einer 30 Hektar großen Fläche in unmittelbarer Nähe der Auffahrt zur A45 soll ein modernes Lebensmitteldistributionszentrum mit einer Lagerfläche von rund 100.000 qm entstehen. Das Wölfersheimer Gemeindeparlament hat am Montagabend für das Gewerbegebiet „Logistikpark A45 Wölfersheim“ mit einer Gesamtgröße von 40 ha den Beschluss zur Beantragung einer Änderung des Regionalen Flächennutzungsplanes und des Regionalplanes gefasst. Dies ist notwendig, da es sich bei der Planfläche noch nicht um ein Gewerbegebiet handelt. Wölfersheims Bürgermeister Rouven Kötter ist als Vertreter unserer Gemeinde auf regionaler Ebene sehr engagiert und hat das Projekt bereits dort vorgestellt, um vorab für Unterstützung zu werben. Der Verbandsdirektor des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain Ludger Stüve (SPD) und der Beigeordnete Thomas Horn (CDU) stehen dem Vorhaben positiv gegenüber: „Ein solches Projekt ist eine große Chance für die Gemeinde Wölfersheim und den gesamten Norden der Region FrankfurtRheinMain. Wir werden das notwendige Verfahren umsetzungsorientiert, zügig und konstruktiv durchführen. Der Regionalverband wird sich mit der gebotenen Sorgfalt damit auseinandersetzen, aber es ist unser Ziel, solche Verfahren beschleunigt abzuarbeiten. Das erwarten Wirtschaftsunternehmen von einer dynamischen, erfolgreichen Region.“ Die beiden REWE-Logistikstandorte in Rosbach (plusgekühltes Lager) und Hungen (Trockensortiment und Tiefkühlsortiment) sind an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt. Eine notwendige Erweiterung der Lagerflächen ist weder in Rosbach noch in Hungen möglich. Um der nachhaltig positiven Entwicklung der REWE-Märkte in der Region Rechnung zu tragen ist der Bau eines modernen und zukunftsgerichteten Logistikzentrums erforderlich, das zudem alle Sortimentsbereiche unter einem Dach vereint. Die verkehrsgünstige Lage direkt an der A45 und die entsprechende Grundstücksgröße machen den Standort Wölfersheim für REWE attraktiv. Für die Lagereinheiten in Rosbach und Hungen ist eine Weiternutzung sichergestellt. In Rosbach ist und bleibt auch die Verwaltungszentrale der REWE Region Mitte mit mehr als 300 Mitarbeitern angesiedelt. Zudem befindet sich hier weiterhin der Sitz der zur REWE Group gehörenden Discount-Tochter Penny samt Logistikzentrum. Am Standort in Hungen arbeiten im Servicecenter Partner weiterhin rund 200 Mitarbeiter, die deutschlandweit REWE-Kaufleute administrativ betreuen. Auch das Produktionsteam mit 54 Mitarbeitern, das bundesweite Werbemittel für REWE-Märkt erstellt, bleibt in Hungen ansässig. „Wir möchten auf jeden Fall auch künftig in der Region angesiedelt bleiben und unseren Mitarbeitern weiterhin heimatnahe Arbeitsplätze bieten. Auch möchten wir Teil der heimischen Wirtschaft bleiben und die regionale Wirtschaftskraft stärken. Deshalb sind wir sehr zufrieden, dass sich uns mit dem neuen Standort in Wölfersheim eine hervorragende Alternative zu den bisherigen Lagerstandorten bietet“, erklärt Jürgen Scheider, Leiter der REWE Zweigniederlassung Mitte. Für die insgesamt 550 REWE- Logistikmitarbeiter und 20 Auszubildenden, die im Lager Hungen und Rosbach beschäftigt sind, bedeutet das, dass sich ihr Arbeitsplatz nach Fertigstellung des neuen Logistikzentrums in Wölfersheim befinden wird. „Keiner unserer Mitarbeiter wird seinen Arbeitsplatz verlieren“, betont Manfred Sapper, Leiter Logistik REWE Mitte-Nord. Das neue REWE-Lager in Wölfersheim wird frühestens Ende 2019/Anfang 2020 in Betrieb gehen. Dank modernster Gebäudetechnik wird sich der Neubau im Sinne der REWE-Nachhaltigkeitsstrategie und von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifizierte Gesamtkonzeption präsentieren. Energieeffizienz, prozess- und qualitätsoptimierte Abläufe, ergonomische Arbeitsplätze bis hin zu einer umweltfreundlichen Gestaltung der Außenanlage sind Bestandeile des Neubaukonzeptes. „Nachhaltigkeit ist für REWE ein Kernthema. Wir setzen das auch im Immobilieneigentum konsequent um und bauen grundsätzlich nur noch zertifiziert nach den Grundsätzen der DGNB. Auch für Wölfersheim streben wir ein Zertifikat in Gold an“, berichtet Martin Obermann, Leiter Immobilienmanagement REWE Group. „Wir danken der Gemeinde Wölfersheim, die unsere Planung unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Gremien war bislang sehr angenehm und erfolgreich. Und wir freuen uns auf die Fortsetzung in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren“, so Jürgen Scheider. „Nach wie vor bleiben wir auch den Städten Hungen und Rosbach sehr verbunden.“ In Wölfersheim freut man sich derweil über die große Chance, die sich der Gemeinde mit diesem Projekt bietet. Bürgermeister Rouven Kötter ist von der bisherigen Zusammenarbeit mit REWE sehr angetan: „Man spürt sofort, dass wir es hier mit einem hochprofessionellen, modernen Unternehmen zu tun haben, das nicht auf kurzfristige Gewinne abzielt, sondern an einer langfristigen, nachhaltigen Partnerschaft interessiert ist. Ich freue mich insbesondere über die enorme Anzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die künftig in Wölfersheim angesiedelt sein werden. Hier werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten viele Wölfersheimer eine Ausbildungs- und Berufsperspektive finden. Ich danke der Gemeindevertretung, dass Sie meinem Vorschlag gestern mit großer Mehrheit gefolgt ist und ich daher gemeinsam mit meinen Mitarbeitern an einer erfolgreichen und zügigen Realisierung weiterarbeiten darf.“ Die REWE Zweigniederlassung Mitte Die REWE Region Mitte ist eine von sechs Zweigniederlassungen der REWE Markt GmbH und sichert mit rund 540 Supermärkten und unterschiedlichsten Marktkonzepten in Hessen und Teilen von Bayern und Rheinland Pfalz flächendeckend die Nahversorgung. Insgesamt sind 25.000 Mitarbeiter in der REWE Region Mitte beschäftigt und rund 670 junge Menschen absolvieren in den Märkten, der Logistik oder der Verwaltung ihre Ausbildung. Der Hauptsitz der REWE Mitte liegt in Rosbach. Von hier und den weiteren Lagerstandorten in Hungen, Breuna, Neu-Isenburg, Raunheim und Dietzenbach werden die Märkte mit ihrem gesamten Sortiment beliefert. Bildunterschrift (von links): Manfred Sapper, Leiter Logistik REWE Mitte-Nord, Markus Stengel, Projektleiter REWE Region Mitte und Regionsleiter Jürgen Scheider freuen sich mit der Ersten Beigeordneten Carmen Körschner, Bürgermeister Rouven Kötter sowie den Rathausmitarbeitern Eike See und Thomas Größer auf eine erfolgreiche Zukunft mit mehr als 550 Arbeitsplätzen für Wölfersheim
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Fragen an Bürgermeister Rouven Kötter zur REWE-Ansiedlung

Wie ist diese geplante Ansiedlung zustande gekommen? Wie sehr oft in solchen Fällen war es eine Mischung aus Zufall und Zupacken. Ein Bürger hat viele Jahre bei REWE gearbeitet und war zuletzt im Betriebsrat engagiert. Er hat mir erzählt, dass REWE einen neuen Standort sucht und mir auch gleich gesagt, welchen Mitarbeiter ich am besten ansprechen kann. Das habe ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen lassen und habe sofort zum Hörer gegriffen. Bei REWE habe ich offene Türen eingerannt, denn Wölfersheim stand schon auf deren „Wunschliste“. Wer ist im Rathaus für solche Projekte zuständig? Eine Ansiedlung dieser Größenordnung muss Chefsache sein. Aber alleine kann ich das natürlich auch nicht bewältigen. Daher habe ich ein kleines Projektteam gebildet, bestehend aus dem Bauabteilungsleiter Thomas Größer und dem Finanz-Fachbereichsleiter Eike See. Er wäre zwar nicht originär zuständig gewesen, aber ich habe jemanden gebraucht, der das ganze strukturiert und koordiniert. Außerdem kennt Eike See durch seinen Vater Dieter die REWE-Strukturen hervorragend. Diesen Vorteil wollte ich nutzen. Ist ein solches Projekt mit eigenen Mitarbeitern alleine zu bewältigen? Nein. Wir haben uns fachliche und juristische Unterstützung geholt. Hier geht es um Millionen und insbesondere um eine große Entwicklungschance für unsere Gemeinde. Es war für uns schnell klar, dass wir uns hierfür Unterstützung holen werden. Wir haben die Projektentwicklung GmbH Land & Forst sowie einen Fachanwalt hinzugezogen, die uns während der Umsetzung begleiten werden. Welche Vorteile erhoffen Sie sich von dem Projekt? Der größte Vorteil ist aus meiner Sicht die enorme Anzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die entstehen wird. REWE wird mindestens 550 eigene Arbeitskräfte und 20 Auszubildende beschäftigen. Hinzu kommen Dienstleister und Partnerfirmen, die auch vor Ort tätig sein werden. Wenn wir die zusätzlichen Flächen rund um das Logistikzentrum vermarktet haben, gehe ich von deutlich über 700 Arbeitsplätzen aus. Das bietet vielen Familien aus Wölfersheim und Umgebung eine Ausbildungs-, Arbeits- und Lebensperspektive. Natürlich erwarten wir auch einen finanziellen Gewinn aus dem Projekt, sowohl durch die Gewerbegebietsvermarktung, als auch durch zu erwartende Gewerbesteuereinnahmen. Aber das ist zweitrangig. In erster Linie geht es hier um Arbeitsplätze für Wölfersheim. Gibt es auch negative Aspekte? Selbstverständlich gibt es bei solchen Großprojekten immer auch Nachteile. Beispielsweise ist der Modellflugplatz der Berstädter Modellflieger im Weg. Hier werden wir schnell gemeinsam mit dem Verein nach einer Lösung suchen. Viel gewichtiger ist aber das Argument der Bodenqualität. Wir haben in der Wetterau hervorragende Böden, auch in diesem Bereich. Diese stehen der Landwirtschaft künftig nicht mehr zur Verfügung. Das wird sicherlich nicht für Begeisterung in den Reihen der Landwirtschaft sorgen und ich verstehe das aus deren Blickwinkel absolut. Man muss es aber auch einordnen: In Wölfersheim gibt es momentan über 2.950 ha Ackerfläche und für dieses Projekt werden wir 40 ha benötigen. Durch den Logistikpark werden also nicht einmal 1,4 % der Ackerflächen in der Gemeinde wegfallen. Auf der Habenseite stehen dem über 550 Arbeitsplätze und 20 Ausbildungsplätze gegenüber. Es ist die Aufgabe der Politik die Vorteile und Nachteile eines solchen Vorhabens abzuwägen. Aus meiner Sicht wäre es fahrlässig, diese große Chance für unsere Gemeinde nicht zu nutzen. Wird durch das Logistikzentrum der Verkehr in Wölfersheim zunehmen? Den Verkehr haben wir ja schon, künftig haben wir allerdings auch einen Nutzen davon. Da wir momentan auf der Fahrtstrecke zwischen den beiden Standorten Hungen und Rosbach liegen und alle LKW unsere Gemeinde passieren, ist der zu erwartende Verkehr schon längst da. Vielleicht wird der Verkehr nach Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums sogar leicht abnehmen, aber das kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös vorhersagen. Das hat man nicht oft, dass man ein Logistikzentrum ansiedeln kann, ohne die Verkehrsbelastung deutlich und spürbar zu erhöhen. Was sind nun die nächsten Schritte? Wir arbeiten auf allen Ebenen. Die Planänderungsverfahren beim Regionalverband und dem Regierungspräsidium müssen vorangetrieben werden. Außerdem beginnen die Gespräche mit den Grundstückseigentümern, das werden sicherlich nicht nur angenehme Termine. Der Bebauungsplan ist vorzubereiten, ein Kaufvertrag mit REWE abzustimmen und vieles mehr. Es wird uns in den kommenden Monaten gewiss nicht langweilig, aber die Arbeit wird sich für unsere Gemeinde lohnen!
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Waldfriedhof und Urnenbestattung werden bevorzugt

Die Anzahl der Sargbestattungen sank in den vergangenen Jahren enorm. Auch in Wölfersheim kann man dies beobachten. Wie aus der Übersicht der Gemeindeverwaltung hervorgeht, entschieden sich im Jahr 2016 rund 92 Prozent der Angehörigen für eine Bestattung in der Urne. Zu Beginn eines jeden Jahres wertet die Wölfersheimer Friedhofsverwaltung die Bestattungszahlen des zurückliegenden Jahres aus. Seit zwei Jahren werden dabei die regulären Friedhöfe und der Waldfriedhof gesondert betrachtet. Auf den Friedhöfen in den Ortsteilen wurden im zurückliegenden Jahr 66 Menschen bestattet. Nur fünf von ihnen wurden im Sarg beigesetzt. Bei den Angehörigen am beliebtesten sind reguläre Urnengräber. Ein Viertel aller Urnenbeisetzungen fand in Urnenstelen oder Urnenfächern statt. Da auf dem Wölfersheimer Friedhof nicht mehr viele Fächer in den Stelen frei sind ist, beschloss der Gemeindevorstand kürzlich die Anschaffung weiterer Urnenstelen. Vier der 15 Urnenbeisetzungen auf dem Wohnbacher Friedhof fanden als Baumbestattung statt. Die Urnen sind dabei kreisförmig um einen Baum in einer kleinen, parkähnlichen Anlage angeordnet. Etwas naturnaher sind die Bestattungen im Waldfriedhof. Dort wurden im Jahr 2016 87 Menschen in Urnen bestattet. Hiervon stammen 34 Personen aus Wölfersheim und 53 aus umliegenden Kommunen. "Der Tod eines geliebten Menschen ist oft schwer zu verkraften. Daher muss es unser Ziel sein, den Wünschen der Angehörigen bestmöglich Rechnung zu tragen. Das Konzept der Baumbestattungen beispielsweise, das in Wohnbach gut angenommen wird, soll auch auf den anderen Friedhöfen umgesetzt werden." so Bürgermeister Rouven Kötter. In diesem Jahr wird in Abstimmung mit der Kirchengemeinde und dem Arbeitskreis Dorferneuerung die Umgestaltung des Friedhofes Berstadt in Angriff genommen. Hierbei werden ebenfalls Urnenstelen errichtet und Bäume für zukünftige Baumbestattungen angepflanzt.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Gewerbepark - Investition für alle Bürger!

Der Wölfersheimer Gewerbepark erstreckt sich zwischenzeitlich über eine Fläche von etwa 130.000 Quadratmetern. Vor wenigen Wochen wurde eine neue Stichstraße für den Verkehr freigegeben. Insgesamt sechs Unternehmen könnten auf den damit erschlossenen Grundstücken ein neues Zuhause finden.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Mikrozensus 2017 — Größte jährliche Haushaltsbefragung in Hessen gestartet

Wie viele Familien mit Kindern gibt es in Hessen? Wie steht es um die schulische und berufliche Bildung der Hessen? Wie hoch ist der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund im Land? Antworten auf solche und weitere Fragen liefert der Mikrozensus. Diese Haushaltsbefragung wird bereits seit 1957 bei 1 Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt und ist die größte jährliche Befragung dieser Art in Europa. Die Befragung erstreckt sich gleichmäßig über das ganze Jahr.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Flüchtlingskoordinator berichtet den Fraktionen

Zum wiederholten Male fand unlängst im Wölfersheimer Rathaus ein Treffen der Fraktionsvorsitzenden, der Ausschussvorsitzenden und des Vorsitzenden der Gemeindevertretung mit dem Flüchtlingskoordinator der Gemeinde, dem Leiter der Hauptabteilung Markus Herrmann, statt. Gemeinsam mit Bürgermeister Rouven Kötter, der Ersten Beigeordneten Carmen Körschner und seiner Mitarbeiterin Martina Schmitt informierte er die Anwesenden über aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterbringung und -begleitung in Wölfersheim.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Übernachtungszahlen weiter stabil

Wer im Jahr 2016 die Gemeinde Wölfersheim besucht hat, blieb gerne auch einige Tage länger, als es noch vor 20 Jahren der Fall war. Darauf lässt zumindest die Fremdenverkehrsstatistik der Gemeinde schließen. Insgesamt hat sich die Zahl der Übernachtungen in den letzten 20 Jahren mehr als verfünffacht und hat sich zwischenzeitlich auf einem stabilen Level eingependelt.
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Heute Narrenexpress um 13.11 Uhr

Heute ab 13.11 Uhr schlängelt sich der Wölfersheimer Narrenexpress wieder durch Wölfersheim.
26.02.17 / Gemeinde Wölfersheim

Müllsammelaktion - Helfen Sie mit!

Dem wilden Müll hat Wölfersheim auch in diesem Jahr wieder den Kampf angesagt. In der Wildnis entsorgter Hausmüll, Dosen, Flaschen und anderer Dreck und Unrat sollen von Ehrenamtlichen gesammelt werden. Eine Aufgabe, ...
28.01.20 / Gemeinde Wölfersheim