Prüfung zum Atemschutzgeräteträger bestanden

Nach dem ersten Spatenstich gemeinsam mit allen Einsatzkräften und den Erdarbeiten herrschte auf der Baustelle des neuen Feuerwehrgerätehauses für Melbach und Södel für einige Zeit Stillstand. Das beauftragte Unternehmen konnte den vorgegebenen Baustart nicht einhalten. Im Juli wurde dann mit den Arbeiten an der Bodenplatte begonnen, die inzwischen abgeschlossen werden konnten. Vor kurzem konnte mit den Maurerarbeiten begonnen werden. Auch die Hausanschlüsse konnten bereits hergestellt werden.

Der TSV Södel realisiert seit einigen Jahren ein Handballcamp, das von der Singbergschule unterstützt wird, und bietet damit ein Ferienangebot für sportbegeisterte Kinder und Jugendliche. Für die Durchführung hat der Verein eine Förderung durch die Bürgerstiftung beantragt. Stiftungsvorsitzender Eike See, Schatzmeister Ulrich Bommersheim und Geschäftsführer Joscha Pulkert überzeugten sich bei der Übergabe er Spende gemeinsam vor Ort.

Gerade im ländlichen Raum ist es keine Selbstverständlichkeit, dass sich in der Wohnortgemeinde eine Hausarztpraxis befindet. Um die ärztliche Versorgung in der Gemeinde sicherzustellen, soll in Södel ein neues Ärztehaus entstehen. Die Arbeiten daran laufen auch Hochtouren.

Unter einer Geschwindigkeitsbeeinflussungsanlage können sich die Wenigsten etwas vorstellen. Hinter dem Begriff aus dem Behördendeutsch verbergen sich Anzeigetafeln, die die Geschwindigkeit von Autos und anderen Fahrzeugen darstellen. In Wölfersheim kommen solche Tafeln bereits seit einiger Zeit zum Einsatz. Neben mehreren mobilen Geräten wurden an einigen Stellen auch feste Tafeln montiert.

Die SV SparkassenVersicherung und SV Kommunal fördern seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dabei haben die Feuerwehr und der Versicherer stets den Schutz und die Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der letzten Jahre.

Große orange Kabeltrommeln, Bagger und andere Maschinen findet man derzeit an vielen Stellen in Wölfersheim. Der Glasfaserausbau schreitet immer weiter voran. Mehrere Bautrupps sind im Gemeindegebiet unterwegs. Zu Hochzeiten soll an bis zu fünf verschiedenen Stellen gearbeitet werden. Doch die Arbeiten sind auch mit leichten Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner verbunden und es kommt immer wieder zu Fragen.

Mit 212 aktiven Radfahrern haben sich in diesem Jahr etwas weniger Radfahrer am Stadtradeln in Wölfersheim beteiligt. Die Zahl der zurückgelegten Kilometer ist mit 52.913 dennoch beachtlich und pro Kopf sogar höher als in den vergangenen Jahren. Für einen der Spitzenplätze im bundesweiten Wettbewerb reicht das leider nicht, doch das ist auch nicht das Ziel des Stadtradelns. Man möchte gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und das Radfahren stärker im Alltag etablieren. Zum Abschluss des Sommers am See fand eine kleine Siegerehrung statt, bei der deutlich wurde, dass auch Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl im Mittelpunkt stehen.

Nach den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen in den letzten Wochen verwandelte sich die Arena am Wölfersheimer See zum Ende der vergangenen Woche wieder in einen großen Kinosaal unter freiem Himmel. An vier Abenden wurde in abwechslungsreiches Filmprogramm geboten.

Ein gelungener Kinoabend am Wölfersheimer See mit der Berstädter Jugendfeuerwehr.

Im Rahmen des „Tag des Ehrenamtes“ am Wölfersheimer See wurde auch in diesem Jahr der Preis der Wölfersheimer Bürgerstiftung übergeben. Die Nachbarschaftshilfe Wohnbach darf sich in diesem Jahr nicht nur über eine Trophäe zur Anerkennung ihrer Arbeit, sondern auch eine Spende in Höhe von 2.000 Euro freuen.

Seit 23 Jahren ist Laith Al-Deen in der deutschsprachigen Musikszene aktiv. Mit seinen Popsongs auf Deutsch legte der Mannheimer Anfang der 2000er Jahre den Grundstein für ein ganzes Musikgenre. Am Samstagabend kam der 51-Jährige zum großen Finale der Veranstaltungsreihe „Sommer am See“.

Am vergangenem Sonntag endete der Sommer am See mit einem „Tag des Ehrenamtes“, doch damit sind die Veranstaltungen am See noch nicht abgeschlossen. Am heutigen Donnerstag beginnt der Wölfersheimer Kinosommer. Auf die Besucher warten bis Sonntag wieder vier Filme für verschiedene Zielgruppen.

„Westerland oder Wölfersheim – Hauptsache Sehnsuchtsort am Wasser“ paraphrasierte Moderator Dr. Ralph Philipp Ziegler das legendäre Wort von Fußballstar Andi Möller – und quasi auf den selben Atemzug legte das Capitol Symphonie Orchester mit ordentlich Druck los, inszenierte mit glänzendem Blech und akzentuierten Streichern die Hymne der ‚Ärzte‘ als explosives und dabei trotzdem irgendwie edles Crossover. Frontmann Thomas Bopp ließ sich bei dem puren Spaß-Stück das Bad in der Menge nicht nehmen und intonierte mitten aus dem begeistert mitsingenden Publikum heraus. „Oh, ich hab solche Sehnsucht – ich verliere den Verstand…“ Es war einfach ein ganz großes Vergnügen, was das in solchen Grenzgängen zwischen Klassik, Pop und Rock seit Jahrzehnten geübte Orchester mit seinen Solisten auf der Bühne am Wölfersheimer See präsentierte – und die Wölfersheimer feierten einen so fröhlichen wie rockigen Abend.

Am 01. August 2023 steht der zuständige Jagdpächter Werner Wolf sprachlos in seinem Revier - mitten im Bergheimer Wäldchen, nahe dem Wohnbacher Wald.

Der Sommer am See endet traditionell mit einem Tag des Ehrenamtes und Musik der Wölfersheimer Musikanten. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst angeboten.

Wohl keine andere Band hat den Glamour-Rock der 1970er Jahre so geprägt wie The Sweet. Dass die Band von ihrer Beliebtheit nichts eingebüßt hat, zeigte sich bei deren Gastspiel am Freitagabend bei der erfolgreichen Veranstaltungsreihe »Sommer am See« in Wölfersheim.

Vorletzte Woche starteten nach einem fuliminanten Auftakt die kostenlosen Konzerte auf der Vielfaltbühne. Auch in der vergangenen Woche wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Rock’n’Roll, Blues, Pop und hartem Rock geboten.

Jahr für Jahr hängen viele Apfel-, und Birnenbäume voll mit Früchten. Doch wohin mit dem ganzen Obst? Jedes Jahr verderben Unmengen am Baum oder verfaulen als Fallobst am Boden. Ein Projekt soll hier Abhilfe schaffen. Grundstücksbesitzer können gepflücktes Obst spenden oder eine Streuobstwiese zum Pflücken zur Verfügung stellen.

Nicolai Friedrich ist ein inzwischen längst international agierender Magier. Seine Anfänge machte der Petterweiler, der inzwischen in Ober-Erlenbach lebt, in den 1990er Jahren, in der Wetterau. Da war dessen Auftritt in der Wölfersheimer Seearena denn für ihn schon so etwas wie ein Heimspiel.