Wem ging es noch nicht so, dass man vergessen hat die Mülltonne rechtzeitig vor das Haus zu stellen? Wer ist noch nicht umgezogen und hat den nächsten Altglascontainer gesucht? Wer war noch nicht auf der Suche nach der Telefonnummer oder den Öffnungszeiten des tollen Restaurants, von dem man nur weiß, wo es ist und nicht, wie es heißt? Wer hat sich noch nicht über ein Schlagloch oder eine defekte Straßenlaterne geärgert, aber dann vergessen, bei der Gemeinde anzurufen?

Bürgermeister Rouven Kötter übergab unlängst eine Urkunde des Landes Hessen an Rektorin Ulrice Fuß und Konrektor Rainer Montag von der Jim-Knopf-Schule. Die Schule hatte sich am Projekt Sauberhaftes Hessen beteiligt. Mit einer Müllsammelaktion entlang des Schulweges wurden die Inhalte des Unterrichts praktisch umgesetzt.

Man ritt und kartätschte die Södeler nieder und richtete ein Blutbad an. Zahlreiche Schwerverwundete durch Schüsse und Säbelhiebe und eingeschlagene Schädel durch Gewehrkolben sowie Tote hatten die Södeler am 1. Oktober 1830 zu beklagen. Das Blutbad von Södel war der grausame Höhepunkt eines Krieges gegen die Obrigkeit. Besonders tragisch war, dass die Södeler die Aufständischen vertrieben hatten und dann von den Reitern des Großherzoges für ebensolche gehalten wurden.

Ein kabelgebundener Ausbau des Internetangebots steht aktuell auf der Tagesordnung der Wölfersheimer Gemeindegremien. Die Vorlage des Gemeindevorstandes sieht vor, der Breitbandbeteiligungsgesellschaft Wetteraukreis mbH beizutreten, um möglichst schnell von der ungeliebten Funktechnik auf Breitband im Boden umsteigen zu können. Alle Ortsteile sollen von der neuen Technik profitieren können.

Mehrere hundert Bilder sind beim Fotowettbewerb eingegangen, den die Gemeinde in diesem Jahr durchgeführt hat. Motto des Wettbewerbs war „Typisch Wölfersheim“. Unlängst konnten die Preise an die Gewinner übergeben werden. Die 15 Fotografen mit den besten Bildern trafen nun zur Siegerehrung im Rathaus zusammen. Bürgermeister Rouven Kötter begrüßte die Gäste im Bürgerbüro und lobte die Teilnehmer für zahlreiche gute Aufnahmen. Im Anschluss ging der Kulturbeauftragte Sebastian Göbel, der für die Durchführung des Wettbewerbes verantwortlich war, auf die einzelnen Bilder ein. Über Platzierungen konnte im Internet abgestimmt werden. Lediglich der erste Platz wurde von einer Jury bestimmt.

Einweihung am Weißen Turm

Wölfersheims Grundstückseigentümer sollen künftig weniger für ihren Abfall zahlen.

Die Dorferneuerung in Wölfersheim, Ortsteil Wohnbach, geht auf die Zielgerade. Mit der Bezuschussung für die „Konzeptentwicklung der Kelleranlagen“ in der Berstädter Straße wurde der letzte Förderantrag bewilligt.

„Respekt! Kein Platz für Rassismus“ steht auf den Schildern, die die Gemeinde bereits auf allen Sportplätzen und in allen Hallen hat anbringen lassen.

Mit fragendem Blick laufen Menschen durch dunkle Flure. Sie irren umher und lesen eilig die Hinweistafeln an den Türen, hinter denen die Mühlen eines für sie meist undurchsichtigen Verwaltungsapparates mahlen. Wegen Kleinigkeiten müssen Sie oft Wartezeiten in Kauf nehmen und bei mehreren Mitarbeitern vorsprechen. So sieht oftmals der Alltag in vielen Behörden aus - in Wölfersheim nicht! Dort hat man sich zum Ziel gesetzt den Bürgen einen optimalen Service zu bieten, und so wird am kommenden Freitag das neue Bürgerbüro eröffnet.

Es schneite stark und die niedrigen Temperaturen machten den Einsatzkräften zu schaffen. Schon kurz nach 12 Uhr mittags rückten die Wehren aus Wölfersheim, Södel und Berstadt im März auf die Autobahn 45 aus.

Die Behindertenhilfe Wetterau (bhw) wird zum Jahresende alle Dorfläden schließen. Viele Mitarbeiter werden voraussichtlich entlassen. Dieser harte Sanierungskurs hat einen Schock in der Region ausgelöst. Geschockt und verärgert sind auch die betroffenen Bürgermeister von Limeshain und Wölfersheim, Adolf Ludwig und Rouven Kötter. In beiden Gemeinden sind die Dorfläden in kommunalen Gebäuden untergebracht. Während der Laden in Himbach bereits seit zwei Jahren in Betrieb ist, wurde das Geschäft mit Café in Wölfersheim erst im März dieses Jahres eröffnet. Im Limeshainer Ortsteil Hainchen wurde der Laden von der Gemeinde vorbereitet und ist noch nicht einmal in Betrieb – er wird nun erst gar nicht eröffnet. Die geplanten monatlichen Märkte in Wölfersheim sind von dieser Situation nicht betroffen. Sie werden unabhängig von der Vermietung der Ladengeschäfte ab April 2014 in und vor der Marktscheune durchgeführt. Dieses Konzept stammt von der Gemeinde, wird auch von ihr durchgeführt und hat nichts mit der Behindertenhilfe zu tun. „Die Wölfersheimer können sich ab kommendem Jahr monatlich auf einen attraktiven ‚Markt der Regionen‘ mitten im Ortskern freuen!“ stellt Kötter klar.

Mit drei großen Reisebussen holte die Gemeinde rund 140 Senioren in den einzelnen Ortsteilen ab, um sich auf den Weg zum diesjährigen Seniorenausflug zu machen. Nachdem alle Senioren in den Bussen saßen wurden kleine Essenspakete verteilt. Mit Brezel, Brötchen, Wurst, Käse, Obst, Kuchen und einem Getränk konnte die Fahrt in Richtung Würzburg beginnen.

Während Marlon auf den großen gelben Knopf drückt, damit das Wasser läuft, kümmert sich Sammy darum, dass es auch in die richtige Wanne fließt, damit Joschua in der großen Schüssel einen Sandkuchen backen kann. Tristan zeigt währenddessen Bürgermeister Rouven Kötter was man mit dem neuen Wasserstern auf dem Mehrgenerationenspielplatz alles machen kann. Die Kinder der Kita Löwenzahn waren mit Bollerwagen und belegten Broten ausgestattet zum Wölfersheimer See gekommen und den neuen Spielplatz zu testen. Die Geräte wurden vor wenigen Tagen für die Nutzung freigegeben und bieten etwas für alle Generationen.

Mehr als 60 Mitwanderinnen und Mitwanderer konnten Landrat Joachim Arnold und Wölfersheims Bürgermeister Rouven Kötter am vergangenen Mittwoch am Hochseilgarten in Wölfersheim begrüßen.

Für Nachschub mussten die Aussteller beim ersten Markt der Regionen in Wölfersheim am vergangenen Wochenende mehrmals sorgen. Trotz Regen und kühlen Temperaturen fanden zahlreiche Besucher den Weg an die Wölfersheimer Marktscheune, wo erstmals ein Markt mit dem Thema „Das Gold der Wetterau“ stattfand.

Seit 1973 arbeitet Ingeburg Biedenkapp als Erzieherin bei der Gemeinde Wölfersheim. Selbst für eine Angestellte im öffentlichen Dienst ist das eine lange Zeit, die sie komplett in einer Kindertagesstätte verbracht hat.