Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen

Oft führen viele verschiedene Wege zum Ziel. Entscheidungen zu treffen ist dann meist nicht einfach. In solchen Situationen ist es gelegentlich sinnvoll über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und auf die Erfahrungen anderer zurück zu greifen. Für die Bürgermeister Rouven Kötter und Wilfried Mogk ist ein Austausch über die Gemeindegrenzen hinweg notwendig und selbstverständlich um auf Wissen und Erfahrungen anderer zu bauen. Ein Beispiel hierfür ist ein Besuch des Echzeller Gemeindevorstandes in der Kindertagesstätte Wasserburg Berstadt vor wenigen Wochen.
10.12.19 / Gemeinde Wölfersheim

Die Gemeinde Echzell plant den Neubau einer Kindertagesstätte. Gemeinsam mit Bürgermeister Kötter, dem für Immobilien zuständigen Fachbereichsleiter Manfred Meißner, der für die Kindertagesstätten zuständigen Fachbereichsleiterin Christiane Wurst und Einrichtungsleiterin Simone Meisel erläuterte man dem Gemeindevorstand das Konzept der Einrichtung und gab wertvolle Tipps zur Planung. Wölfersheim und Echzell arbeiten in den verschiedensten Bereichen Hand in Hand. Ein Beispiel hierfür ist die gemeinsame Kehrmaschine oder die Gemeinschaftskasse Wetterau. „Wenn wir nur unseren eigenen Kirchturm im Blick haben, dann fällt uns die Landschaft drum herum vielleicht gar nicht auf. Um etwas für unsere Bürger erreichen zu können müssen wir voneinander lernen und unser Wissen austauschen.“ so Bürgermeister Kötter.

Die Gemeinde Wölfersheim arbeitet in den verschiedensten Bereichen mit anderen Kommunen zusammen. Ein Beispiel hierfür ist das Open Air Kino in Butzbach, bei dem in diesem Jahr für den Wölfersheimer Kinosommer geworben wurde. Kinostühle aus Wölfersheim kommen beim Butzbacher Open Air Kino zum Einsatz und umgekehrt. Die Stadt Friedberg leihte der Gemeinde in der Vergangenheit öfters Absperrmaterial und auch Materialien aus Wölfersheim kommen gelegentlich in anderen Kommunen zum Einsatz. „Durch die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen können wir mehr für die Bürger unserer Gemeinde erreichen.“ schließt Bürgermeister Kötter ab.