Wochenende im Zeichen der Mundharmonika

Die Mundharmonika ist wohl eines der kleinsten Instrumente überhaupt. Welche Töne man aus ihr aber heraus holen kann, beweisst der Bluesharmonikatreff Wetterau e.V. vom 12. bis 14. Juni. An diesem Wochenende steht die „Bluesharp“ im Mittelpunkt der Wölfersheimer Mundharmonikatage.
10.10.19 / Gemeinde Wölfersheim

Ein ganzes Wochenende voller Konzerte und Workshops hat der Verein organisiert. Mehr als 150 Anmeldungen zu Workshops liegen bereits vor. Unter den zahlreichen Anmeldungen sind viele Gäste aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland zu finden, die extra für dieses Wochenende nach Wölfersheim reisen. Fast alle Ferienwohnungen und Fremdenzimmer sind an diesem Wochenende belegt.

Auch für Musikliebhaber wird einiges geboten, auch wenn man nicht selbst Mundharmonika spielt. Am gesamten Wochenende sind die verschiedensten Konzerte in und um die Marktscheune zu hören. Das vollständige Programm steht unter www.mundharmonikatage.de zur Verfügung.

Die Gemeinde unterstützt die Veranstaltung mit einer vergünstigten Raummiete und steht den Organisatoren beratend zur Seite. Als Dank für die Unterstützung überreichte der erste Vorsitzende Klaus Steitz gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Martina Pflug und Andreas Hillebrand eine goldene Mundharmonika an Bürgermeister und Schirmherr Rouven Kötter. Dabei handelt es sich um ein besonderes Modell der Firma Hohner. Die „Double Puck“ Mundharmonika kann von beiden Seiten in zwei verschiedenen Tonarten gespielt werden. Kötter dankte dem Verein für die Organisation der einzigartigen Veranstaltung. „Durch die Veranstaltungen unserer Vereine wird Wölfersheim erst lebens- und liebenswert. Der Bluesharmonikatreff bietet ohnehin ein beeindruckendes Konzertprogramm. Mit den Mundharmonikatagen wird dem die Krone aufgesetzt. Von diesem Wochenende profitieren nicht nur die Musiker, sondern alle musikalisch interessieren Bürger und auch die Gewerbetreibenden. Ich danke dem Verein für die Organisation und freue mich sehr auf ein musikalisches Wochenende im Ortskern.“ so Kötter abschließend.