Wirtschaftsstandort Wölfersheim

kontinuierlicher Spitzenstandort der Wetterau
19.09.19 / Gemeinde Wölfersheim

Kürzlich wurden die neusten Wirtschaftsdaten der Wetterauer Wirtschaftsförderung veröffentlicht. Ein klares Fazit für Wölfersheim ergibt sicht daraus: Die wirtschaftsorientierte Wölfersheimer Kommunalpolitik hat es wieder geschafft, trotz ungünstiger Rahmenbedingungen positive wirtschaftliche Daten zu erwirtschaften. „Wölfersheim verfügt traditionell über ein geringes Pro-Kopf-Einkommen, so dass unser Einkommenssteueraufkommen sowie der Kaufkraftwert vergleichsweise niedrig sind.“ erläutert der Wölfersheimer Bürgermeister Rouven Kötter. Trotz dieser unvorteilhaften Ausgangsposition können sich die wirtschaftspolitischen Resultate der Gemeinde durchaus sehen lassen. Ein Indiz dieser Wirtschaftsorientierung ist die Statistik der Gewerbeflächenverkäufe im Wetteraukreis im Zeitraum 2000 bis 2009, die kürzlich von der Wirtschaftsförderung Wetterau (wfg) veröffentlicht wurde. „Hier zeigt sich unsere kontinuierliche Arbeit deutlich.“ so Kötter. „Nur in einem Jahr haben wir tatsächlich die größte Menge an Grundstücksfläche verkauft. 2009 belegen wir Platz 2 und stehen gemeinsam mit Butzbach an der Spitze der Wetterauer Wirtschaftsstandorte. Über die letzten 9 Jahre hinweg belegt Wölfersheim jedoch Platz 1 der Statistik. Fast 19 Prozent der gesamten Gewerbeflächen, die von 2000 bis 2009 in der Wetterau veräußert wurden, haben zu Neugründungen, Erweiterungen, Umsiedlungen und vor allem Arbeitsplätzen in Wölfersheim geführt.“

Auch mit dem Haushaltsplan 2011 setzt Wölfersheim klare Zeichen weiterhin ein attraktiver Standort im grünen Norden Frankfurts bleiben zu wollen. Die Förderung der Wirtschaft ist einer der Schwerpunkte. Kötter betonte, dass nicht nur der Gewerbesteuerhebesatz, wie schon in den vergangenen Jahren konstant gehalten und nicht erhöht wird, sondern auch weiterhin mit Augenmaß Flächen für die Entwicklung von Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. „Wir brauchen Unternehmen, wir brauchen Geschäfte und wir brauchen vor allen Dingen eine ausreichende Zahl an Arbeitsplätzen, um für unsere Einwohner attraktive Lebensbedingungen zu schaffen. Die Gemeinde Wölfersheim ist als umsetzungsorientierter und wirtschaftsfreundlicher Standort im grünen Norden Frankfurts bekannt. Auch in Zukunft wollen wir von unserer Nähe zum Rhein-Main-Gebiet profitieren und die Voraussetzungen schaffen, dass solide und innovative Unternehmen in Wölfersheim eine neue Heimat finden.“ erläutert Kötter. Die Gemeinde Wölfersheim ist nicht mehr wie zu Zeiten der Preag von einem großen Arbeitgeber abhängig sondern die Gewerbe- und Industriegebiete stehen auf vielen Füßen. Zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben sich in Wölfersheim angesiedelt und sorgen für einen interessanten Branchen- und Produktmix. Dank dieser breiten Aufstellung habe die Gemeinde auch wirtschaftlich schwierige Zeiten verkraften können, ohne dass große Arbeitgeber weg gebrochen oder Gewerbesteuereinnahmen drastisch gesunken wären. „Wir wollen keine schnelllebige, rasante und riskante Entwicklung sondern eine stetige, kontinuierliche und solide Entwicklung. Werte schafft man nicht von Quartal zu Quartal sondern von Generation zu Generation.“ so Kötter abschließend.