Waldweihnacht im Wohnbacher Wald

Seit vielen Jahren schon begeistert die Wohnbacher Waldweihnacht Besucher aus Nah und Fern. Zählte man vor rund 30 Jahren noch maximal 20 Besucher, wuchs die Zahl der Gottesdienstbesucher schnell, als man den Gottesdienst für jedermann öffnete. Zur besonderen Atmosphäre am Wohnbacher Waldhaus gehören nicht nur ein wärmendes Lagerfeuer sowie Glühwein, Punsch und Würste, sondern auch, dass nicht nur zweibeinige Besucher zu Gast sind. Realisiert wird die Waldweihnacht seit jeher von den Wohnbacher Jägern.
18.09.20 / Gemeinde Wölfersheim

Auch in diesem Jahr fanden trotz schlechtem Wetter wieder unzählige Besucher den Weg in den Wohnbacher Wald, an das steinerne Haus, das schon im Jahr 1856 errichtet wurde. In diesem Jahr haben Gemeinde und Jäger gemeinsam in die Sanierung und den Erhalt des historischen Gebäudes investiert. Nach der Begrüßung durch Jagdpächter Werner Wolf, in der er der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit dankte, begann der ökumenische Gottesdienst, der von den Pfarrern Wolfgang Kaiser von der katholischen Pfarrgruppe Wölfersheim/Echzell und Pfarrer Uwe Wagner-Schwalbe von der evangelischen Kirchengemeinde Münzenberg gestaltet wurde. Die Predigt stellte Pfarrer Wagner-Schwalbe unter das Leitwort "Sind wir hier richtig?". Traditionell wurde der Gottesdienst von einer Bläsergruppe des Musikvereins Dorn-Assenheim umrahmt. Theodor Bauer trug die Geschichte "Ein wunderschöner Baum" vor. Bei Glühwein und Bratwurst lies man die Waldweihnacht gemütlich ausklingen.