Traditionelles Weihnachtskonzert zum zweiten Advent

Eröffnet wurde mit dem klassischen Stück Promenade von Mussorgsky, mit einer festlichen und schönen Harmonie, die die gute Vorbereitung des Orchesters auf diesen Tag erkennen ließ.

Der nächste Titel war die Romanze von Chopin, ein klassisches Werk, das die Zuhörer in seinen Bann zog.

Mit Fairytale of New York, ursprünglich von der Band The Pogues, erfolgte ein Genrewechsel in das Reich der Balladen. Der Song folgt den Gedanken eines irischen Immigranten, der nach einem Alkoholrausch in einer Gefängniszelle schläft, was die Zuhörer angesichts der beschwingten Melodie des Orchesters spürbar nachvollziehen konnten.

Mit My Dreams erfolgte ein musikalischer Höhepunkt, mit einem Flügelhornsolo, das von Marie Jäckel elegant und sicher dargeboten wurde. Die Zuhörer sparten nicht am verdienten Applaus.

In den Bereich der Filmmusik ging es mit dem Titel Crimson Tide Underscore weiter, bevor mit Adeste Fidelis wieder ein Wechsel zur Klassik erfolgte.

Mit Galacic Heroes, einer Eigenkomposition des Dirigenten Josef Retter, wurden die Zuhörer in die unendlichen Weiten des Weltalls versetzt, nur akustisch natürlich.

Nicht fehlen durften das Ave Maria von Schubert, Auld Lang Syne, Happy Christmas Medley und weitere Klassiker, bevor das Konzert mit dem flotten Stück Petersburger Schlittenfahrt endete.

Es schloss sich der gemütliche Teil mit Gesprächen und Getränken im Glaspalast an, was das Konzert zu einem kleinen, aber feinen Event machte.