Sternstunde für Unternehmer
Bereits zum 5. Mal gastierte am vergangenen Mittwoch, 24. Februar, die Sternstunde für Unternehmer in den Vereinsräumen der Wetterauhalle. Etwa 50 Besucher fanden den Weg zu dem von der Wölfersheimer Wirtschaftsförderung organisierten Vortragsabend. Nach einer kurzen Begrüßung übergab Bürgermeister Rouven Kötter das Wort an Moderator Uwe Hiltmann, der auch gleich den ersten Referenten ankündigte. Den Anfang machte Peter Hupke, der in seinem Vortrag darlegte, wie man in 9 einfachen Schritten die Angst vor der Telefonakquise überwinden und erfolgreich neue Kunden gewinnen kann.
Cosima Reichwein ging näher darauf ein, wie Bildbotschaften im Neuromarketing eingesetzt werden, um damit auf dem schnellsten Weg in das Gehirn des Kunden zu gelangen.
Wenn aus einem einfachen System durch stetige Erweiterungen Technologiemonster werden, stehen Unternehmen oft vor Problemen. Jörg Osarek zeigte, wie man diese Monster bezwingt.
Hat man erstmal ein gutes IT-System, dann sollte die Nutzung neuer Medien kein Problem mehr sein. Mehr als 60 Prozent der Deutschen waren 2009 im Internet und etwas mehr als 50 % davon hören Webradio oder Podcasts. Wie man Letzteres zu Marketingzwecken nutzen kann, erläuterte Rafael Schimanski in seinem Vortrag „Podcasting – lassen Sie mal von sich hören“. Einen Blick in die Zukunft Wölfersheims in 10 Jahren wagten die Besucher gemeinsam mit Entscheidercoach Kai-Jürgern Lietz. Unter dem Motto „Machen Sie Ihre Zukunft doch selbst – gestalten statt reagieren“ gab er Tipps, mit denen man seine Ziele besser erreicht.
Bürgermeister Rouven Kötter bedankte sich bei den Referenten für einen kurzweiligen Abend. „Es freut mich immer aufs Neue, die Sternstunde für Unternehmer in Wölfersheim begrüßen zu dürfen. Als Besucher kann man von den kurzen Vorträgen immer etwas mitnehmen, ohne langatmigen Vorträgen zu lauschen. Die Sternstunde für Unternehmer ist ein Beispiel für die Vielseitigkeit von örtlicher Wirtschaftsförderung, und ich würde mich freuen, die Referenten auch im kommenden Jahr hier begrüßen zu dürfen.“ so Kötter abschließend.