Sommer, Sould und Soli
Beim Sommer am See spielte Motown mit acht Musikern klassische „Funk‘n‘Soul“ Titel von Künstlern wie Cory Henry , Tower of Power oder Steely Dan. Von der Band als „Mother‘s Finest Spezialistin“ bezeichnet, sang Saskia Hedzet mit Kraft und Ausdauer viele Soul Powersongs während ihre Kollegin Elke Diepenbeck für die langsamen, gefühlvollen Songs zuständig war. Untermauert wurden die Titel von großartigen Soli, sowohl von Volker Anhold an der Trompete und Ron Faust an Saxophon als auch von Michael Schirp an der Gitarre. Neben den klassischen Soultiteln interpretierten sie auch Poptitel in ihrem Stil, wie zum Beispiel „Staying Alive“ von den Bee Gees. Ein Highlight war das große Stevie Wonder Medley, in dem David Meisenzahl ein ausdauerndes und kraftvolles Schlagzeugsolo performte. Zwar ohne Schürze und Kuchenmesser dafür mit gefühlvoller Begleitung durch Udo Stinner am Bass und Andi Müller am Keyboard brachte Motown „Cut the Cake“ von Average White Band auf die Wölfersheimer Vielfaltbühne und brachte damit die Besucher zum Tanzen.