REWE in Wölfersheim: Gemeindevorstand von ökologischer Bauweise beeindruckt – Naturschutzbeirat geplant

In Wölfersheim plant die REWE-Gruppe ein modernes Logistikzentrum an der A 45. Bereits in der ersten Informationsveranstaltung beeindruckten die REWE-Verantwortlichen mit einer Präsentation zur Nachhaltigkeit der geplanten Bauweise. Nun überzeugte sich der Gemeindevorstand in Neu-Isenburg beim jüngsten umgesetzten REWE-Logistik-Projekt davon, dass den Worten auch Taten folgen.
29.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

Das REWE Logistiklager RE D 63 erfüllt in Sachen Nachhaltigkeit höchste Ansprüche: Das Gebäude wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) mit dem Status „Gold“ zertifiziert. Ausschlaggebend für die positive Bewertung ist unter anderem der vergleichsweise hohe Anteil an regenerativer Energie für die Wärme-, Kälte- und Stromversorgung. Durch die Installation und Nutzung einer Photovoltaikanlage und über eine Holzpelletanlage können große Teile des eigenen Energiebedarfs gedeckt werden. Ein Versickerungsbecken sowie Dachbegrünung sorgen dafür, dass anfallendes Regenwasser vollständig auf dem Grundstück versickern kann und dadurch dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt wird. Ein sich auf dem Grundstück befindliches Eidechsenschutzgebiet wurde erhalten und in die Regenerationsflächen integriert. Für das Vorhaben in Wölfersheim plant REWE die Gründung eines Naturschutz-Beirates, bestehend aus örtlichen Naturschützern und dem Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde Wölfersheim, Markus Michel. Dieser Beirat soll bei der Gestaltung des großen Außengeländes beraten, denn auch hier will REWE beispielgebend Maßstäbe setzen. Sowohl bei der Auswahl der Pflanzen, als auch bei der Anordnung der Grünflächen will man sich die Ortskenntnis und Fachkompetenz der lokalen Akteure sichern. Somit könnten beispielsweise für Bienen, Vögel und andere Tiere Räume geschaffen werden.