Partnerschaftsverein in Kontakt mit slowakischer Partnerstadt
Für den Vorstand des Partnerschaftsverein hat Frau Anna Küchenmeister die bestehenden guten Verbindungen genutzt und mit dem Bürgermeister von Rabča, Herrn Julius Pitak, Kontakt aufgenommen. Die Slowakei hat mittlerweile etwa 60.000 geflüchtete Menschen aufgenommen. Täglich passieren etwa 10 000 Personen die ukrainisch-slowakische Grenze, um Sicherheit zu finden. In Rabča sind bisher keine größeren Flüchtlingsgruppen angekommen. Rabča und andere Städte in der Slowakei rüsten sich gerade dafür, Flüchtlingshilfe zu leisten. Bisher ist es nicht vonnöten, dass gebrauchte Kleidung, Decken oder gar Zelte von Deutschland aus zur Verfügung gestellt werden müssten. Die Versorgung mit Lebensmitteln in der Slowakei ist noch völlig normal und man kann alles vor Ort kaufen. Der Partnerschaftsverein hält den Kontakt nach Rabča aufrecht und man wird regelmäßig Gespräche führen. Falls die Lage in Rabča und/oder in der näheren Umgebung sich verändert und konkrete Hilfsmaßnahmen gewünscht oder erforderlich werden, steht das Angebot, den kurzen Draht nach Wölfersheim zu nutzen. Konkrete Hilfsangebote werden dann in die Tat umgesetzt.
In Gedanken sind wir bei unseren Freunden in Rabča und den Menschen im Kriegsgebiet.