Neujahrstreffen mit dem Energiemuseum
Der Dank geht an die ehemaligen Mitglieder des Vereins zur Pflege der Bergbau- und Kraftwerkstradition, die den Betrieb und die stetige Weiterentwicklung des Museums auch nach der Vereinsauflösung aufrechterhalten. Nach der Auflösung des Vereins ging das Museum an die Gemeinde über, die auf die Unterstützung der ehemaligen Vereinsmitglieder angewiesen ist. Ein ganz besonderen Dank geht an Helmut Rieß, der zusammen mit Yvonne Günther den großen Bildbestand dauerhaft sichert und für die Nachwelt aufbereitet. Rund 10.000 Bilder wurden digitalisiert. Diese werden zur Zeit von den beiden archiviert und katalogisiert. Die Bilder werden mit entsprechenden Texten und Suchbegriffen belegt. Dadurch sollen sie künftig leicht durchsucht werden können, und auch nachfolgende Generationen können nachvollziehen, was auf den Bildern im Detail zu sehen ist. Hierzu hat die Gemeinde eine passende Software, Computer und Festplatten angeschafft.
Aber auch die aktiven Zeitzeugen werden nicht jünger, und kurz bis mittelfristig werden die Ehrenamtlichen diesen Tätigkeiten nicht mehr nachkommen können. „Der Erhalt der Wölfersheimer Bergbaugeschichte ist mir sehr wichtig, deshalb sind wir auf der Suche nach weiteren Ehrenamtlichen, die sich für das Energiemuseum engagieren möchten.“ berichtet See. Die Ehrenamtlichen treffen sich in der Regel Mittwochsvormittags und führen kleine Reparaturen durch oder erweitern die Ausstellung. Interessierte, auch ohne jegliche Vorkenntnisse und Verpflichtungen, die sich für den Erhalt des Energiemuseums einsetzen möchten, können sich gerne bei der Gemeindeverwaltung (Markus Michel 06036/973762) melden.
Das Museum ist jeden 1. und 3. Sonntag jeweils von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet und es werden auch kostenlose Führungen angeboten. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich.