Mitfahrbänke sind im Einsatz
Die Mitfahrbänke sind an ihrem rotem Anstrich erkennbar. An einem Mast sind Schilder mit den Fahrtzielen befestigt. Auch am Zielort steht eine Mitfahrbank. Ihre Standorte sind gut befahrene Straßen. Wer von einem vorbeifahrenden Autofahrer mitgenommen werden möchte, nimmt auf der Bank Platz. Jeder kann die Bänke nutzen, ob Wanderer, alte Menschen ohne Auto oder junge Menschen, die das Auto stehen lassen möchten.
Das Konzept setzt auf Freiwilligkeit und die Solidarität im ländlichen Raum. "Sie sind nicht als Konkurrenz zum öffentlichen Nahverkehr zu sehen, sondern als Ergänzung. Mit der Installation der Mitfahrbänke wurden Orte geschaffen, der es Menschen ermöglicht, bequem per Anhalter zu fahren und auf diese Weise die Kommunikation und Vernetzung zu stärken und ein Wegkommen zu ermöglichen. Alle Autofahrenden sind gefragt, die Augen aufzuhalten, Wartende auf der Bank anzusprechen und zum Wunschort zu bringen. Auf diese Weise wird die Auslastung der Autos erhöht und das Klima geschützt.“ sagt Bürgermeister Eike See. Ganz nach dem Motto: Jeden Tag eine gute Tat.
Und so funktioniert's:
1. Auf der Bank Platz nehmen und warten bis das nächste Auto für Sie hält.
2. Mit dem oder der Fahrer*in über das gewünschte Ziel sprechen.
3. Einsteigen, losfahren und nette Menschen kennenlernen.
Wichtiger Hinweis:
Die Nutzung der Mitfahrbank erfolgt auf eigene Verantwortung.