Martina Dildine in Ruhestand verabschiedet

Mehr als 30 Jahre war Martina Dildine als Erzieherin bei der Gemeinde Wölfersheim beschäftigt, mehr als 20 Jahre davon war sie in der Kita Räuberhöle in Melbach tätig. Vor einigen Tagen wurde sie im Kreise von aktuellen und ehemaligen Kollegen und Vertretern des Elternbeirates in den Ruhestand verabschiedet.
11.04.24 / Gemeinde Wölfersheim

Nach einer kurzen Begrüßung blickten Bürgermeister Eike See und Hauptabteilungsleiter Markus Herrmann auf Dildines berufliche Laufbahn zurück. 1977 schloss sie ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin an der Wingertschule in Friedberg ab. Nach ihrer Tätigkeit als Kinderpflegerin im Kinderheim Butzbach und als Gruppenleiterin im Kindergarten in Rosbach verschlug es sie in den Odenwald, ehe es sie wieder in die Wetterau zurück zog. Zum 1. Januar 1994 trat sie in den Dienst der Gemeinde Wölfersheim ein. Zunächst als Springerin für alle Kitas und ab 1997 fest in der Kita Räuberhöhle in Melbach. Fachbereichsleiterin Nicole Stelzner-Lehmann dankte ihr für ihren langjährigen Einsatz. Sebastian Göbel vom Personalrat unterstrich die besondere Bedeutung des Kindergartens für den Ort und dass dies ohne die engagierten Kolleginnen sicher nicht so wäre. Kinder, die bei ihr den Kindergarten besucht haben, bringen inzwischen selbst ihre Kinder in die Kita Räuberhöhle. In all den Jahren arbeitete sie stets mit Einrichtungsleiterin Christina Mühl zusammen, die sich tränenreich verabschiedete und ihr ihren „Lieblingsstern“ überreichte. Der offizielle Teil endete mit einem Gruß und Liedbeitrag von Carina Hofmann für die Eltern. Auch zahlreiche aktuelle und ehemalige Kolleginnen und Kollegen waren zur Verabschiedung gekommen und nutzten die Gelegenheit Martina Dildine für die Zusammenarbeit zu denken. „Ich wünsche Martina Dildine für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit und viel Zeit mit ihrer Familie. Ich danke ihr für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle unserer Gemeinde und bin mir sicher, dass viele ihre herzliche Art vermissen werden,“ schließt Bürgermeister See ab.