Klassischer Rock mal anders - Kultband zu Gast auf der Vielfaltbühne
Mit „Die Quietschboys sind mal wieder live und geil“ betrat die Gruppe die Bühne und bereits zu Beginn wurden viele der Sitzplätze zu Stehplätzen. Die Quietschboys stellen anders als andere Bands ihre Musiker gleich zu Beginn auf besondere Weise vor. „Der Bernd war lang am Fließband, der Kai war mit‘m Truck on Tour, der Ralf der war beim Aldi und ich war bei der Müllabfuhr“ sang Gitarrist und Sänger Käffi. Die Band, die bereits seit 37 Jahren besteht, dichtet eigene Texte auf klassische Rocktitel. So wird aus „Fear of the dark“ von Iron Maiden „Bier für ‘ne Mark“ oder aus „T.N.T.“ von ACDC ein Song über Groupies mit dem Refrain „Die und die ist meine Maid“.
Ihre humorvollen Texte rissen das große Publikum mit und schon bald sammelten sich die Fans direkt vor der Bühne, um mitzusingen und zu tanzen. In ihrem Repertoire finden sich jedoch nicht nur rockige Songs. Auf Halleluja von Leonard Cohen sangen sie einen Song über eine Verflossene Liebe mit „Sitz am Tresen und lalle Julia“.
Zum Abschluss des Konzert spielten sie erst den Fanliebling „Jacky“, über die verschiedenen Arten Jack Daniel‘s Whisky zu trinken und beendeten es mit „So geil war‘s lang nicht mehr, wir spielen jetzt das letzte Stück.“