Keine Zeit für Langeweile
Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit, in der Wetterauhalle fand der alljährliche Seniorennachmittag der Gemeinde statt. Bei Kaffee und Kuchen, serviert von den Wohnbacher Landfrauen, wartete wieder ein buntes Programm auf die Wölfersheimer Einwohner über 65.
Gegen 14 Uhr füllte sich der Saal bereits. Los ging es gegen 15.00 Uhr. Bürgermeister Rouven Kötter begrüßte alle Anwesenden, unter denen auch Landrat Joachim Arnold, der Vorsitzende der Gemeindevertretung Gerhard Weber, der Erste Beigeordnete Manfred Sauer, der Ehrengemeindevertreter Gerhard Klee und der Ehrenbeigeordnete Rudolf Langer waren. In seiner kurzen Ansprache ging Kötter auf die Lebensphase „Alter“ ein. „Sie alle sind Menschen, die in ihrem Leben viel geleistet haben und sehr tüchtig waren, egal, ob im Beruf oder zu Hause für die Familie. Halten Sie die Augen weiterhin offen, wo Sie Verantwortung übernehmen und sich einmischen können. Unsere Gesellschaft braucht Sie. Sie sind keineswegs das alte Eisen, sondern ein wichtiges Zahnrad im Motor unserer Gesellschaft. Die Gemeinde befragt derzeit alle Senioren über die bestehenden Angebote für Senioren. Bringen Sie sich auch hier mit ein, und gestalten Sie Ihre Gemeinde mit.“ so der Wölfersheimer Bürgermeister.
Anschließend begrüßte auch der Vorsitzende der Wölfersheimer Gemeindevertretung, Gerhard Weber, die Anwesenden. Er zeigte sich erfreut über die große Anzahl an aktiven Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde und dankte ebenfalls allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie Helfern, die einen solchen schönen Nachmittag ermöglichen.
Auch Landrat Joachim Arnold war unter den Ehrengästen und nahm an der Ehrung der ältesten anwesenden Mitbürgerinnen und Mitbürger teil. Dies waren Anna Becker mit 97 Jahren, Kurt Bommersheim und Herbert Appel mit 86 Jahren.
Gegen 15.30 Uhr startete dann das abwechslungsreiche Programm, das keine Zeit für Langeweile ließ. Klaus Kötter moderierte die Wohnbacher Seniorengala. Neben Liedvorträgen des Gesangvereins Eintracht Wohnbach, des Laudate Chores und der Berschdbacher trugen auch die Wohnbacher Landfrauen, die „Dancing Flames“ (FFW Wohnbach) und eine Flötengruppe zum Programm bei. Wer kein Auto hatte um zur Veranstaltung zu gelangen, konnte mit dem von der Gemeinde gestellten Bus fahren, der in allen Ortsteilen Halt machte und die Gäste nach einem unterhaltsamen Nachmittag wieder sicher nach Hause brachte.