Kein Platz für Rassismus
„Respekt! Kein Platz für Rassismus“ steht auf den Schildern, die die Gemeinde bereits vor einigen Jahren auf allen Sportplätzen und in allen Hallen hat anbringen lassen. Auch im Bürgerbüro des Rathauses war ein solches Schild angebracht, wurde aber leider entwendet. Gemeinsam mit Rochsane Mentes von BUNTerLEBEN, Isabel Unger von der Jugendpflege und Andreas Balser und Lisa Steinbrück von der Antifaschistischen Bildungsinitiative brachte Bürgermeister See nun einen festen Aufkleber an der Eingangstür des Bürgerbüros an.
Das Projekt fand seinen Ursprung im Jahr 2010 beim Fußball. Die Aktion wurde ins Leben gerufen, um für mehr Toleranz in den Stadien und bei den Fans zu werben. Heute sind die Respekt Schilder auf vielen Sportplätzen in der Region zu finden. Über die Gewerkschaften fand die Aktion immer mehr Einzug in Betriebe. "Es ist nur ein einfaches Schild, aber die Gemeinde bekennt sich damit klar gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Diesem Beispiel sollten alle Städte und Gemeinden folgen und auch für entsprechenden Ersatz sorgen," so Andreas Balser. „Dieses Schild unterstreicht die Haltung unserer Gemeinde. Respekt und Toleranz sind Werte, die durch diesen Aufruf deutlich sichtbar werden," so Bürgermeister See.