Infotafeln weisen auf Abstandsregeln hin
Die Tafeln wurden in der vergangenen Woche bereits um den See verteilt und an verschiedenen belebten Orten aufgestellt. Man entschied sich bewusst für etwas provokantere Motive mit großen Bildern, die Aufmerksamkeit erregen. „Wir nehmen viele Schilder mit der Zeit gar nicht mehr bewusst wahr und sehen uns daran satt. Deshalb haben wir auf lange Texte und Symbole verzichtet. Damit führen wir am See keine Mundschutzpflicht ein, sondern regen zum Nachdenken und zur Rücksichtnahme an.“ so Bürgermeister Eike See. Für die Gestaltung zuständig war Rathausmitarbeiter Sebastian Göbel, der ergänzt: „Die Motive sind bewusst plump und provokant gehalten, damit man sich mit den Themen auseinandersetzt. Wenn sich einzelne davon angesprochen fühlen, haben sie ihr Ziel sicher nicht verfehlt.“ so Göbel. Die Schilder wurden auch auf den Schulwegen montiert. Eines davon wurde aufgrund eines Missverständnisses an einem Kindergarten montiert und einige Eltern beschwerten sich bei der Gemeinde. „Das war definitiv der falsche Standort für dieses Schild ,und wir haben es ausgetauscht.“ so Bürgermeister See.