Helfen Sie uns, Futterquellen für Ratten zu vermeiden und zu beseitigen!

Futterquellen für Ratten vermeiden und beseitigen.
11.06.25 / Gemeinde Wölfersheim

Ratten erhalten Nahrung

-infolge unsachgemäßer Kompostierung. Achten Sie auf die richtige Kompostierung im Garten. Brot, Nudeln, Reis, Fleisch, Wurst, Käse, angemachter Salat oder sonstige zubereitete Essensreste gehören nicht in den Kompost! Obst und Gemüse können, gut untergemischt bzw. bedeckt von Gartenabfällen, kompostiert werden.

-über Säcke, in denen sich mit Speiseresten behaftete Verpackungen befinden, wenn diese an von Ratten zugänglichen Stellen gelagert werden.

-wenn Speisereste über die Toilette oder mit dem Abwaschwasser in die Kanalisation entsorgt werden.

-wenn Lebens- oder Futtermittel in nicht ausreichend verschlossenen Behältern und an für Ratten zugänglichen Stellen gelagert werden.

-auf Grundstücken, auf denen Hühner, Gänse, Kaninchen etc. gehalten werden, wenn dort - durch übermäßige Fütterung - Futterreste verblieben sind.

Den Ratten wird die Möglichkeit zum Unterschlupf und zum Nestbau gegeben

-durch Gebäudeöffnungen,

-durch offenstehende oder nicht vergitterte Kellerfenster,

-bei Tierhaltung in unsauberen Stallungen und Käfigen,

-auf einem verwilderten Grundstück

Rattenbefall vorbeugende Maßnahmen

-Abfälle sollten nur in verschlossene Behälter wie z.B. Mülltonnen etc. entsorgt werden.

-Küchenabfälle sollten über eine Biotonne entsorgt werden.

-es sollten nur pflanzliche und unzubereitete Nahrungsmittel kompostiert werden.

-Speisereste dürfen nicht über die Kanalisation entsorgt werden (z.B.: über die Toilette oder das Abwaschwasser).

Bei Kompostierung von Garten- und Küchenabfällen schützt eine geschlossene Kompostierung eher vor Rattenbefall als eine offene.

Thermo-Komposter sollten mit einem engmaschigen Drahtgeflecht nach unten abgeschlossen werden. Küchenabfälle sollten auf dem Komposthaufen mit Erde abgedeckt werden, damit ihr Geruch die Nagetiere nicht anlockt. Bei der Kompostierung sollten die Abfälle vermischt und eine gewisse Luftzufuhr sichergestellt werden, um einen vollständigen Abbau der organischen Abfälle zu erreichen und um störenden Ungezieferbefall oder Geruchsbelästigungen zu vermeiden.