Gemeindevorstand informiert sich über Bauprojekte
Als Carmen Körschner, Manfred Sauer, Hans Reiner Hessler und Dr. Jürgen Polster das Gebäude gemeinsam mit Bürgermeister Rouven Kötter, Bauabteilungsleiter Thomas Größer und Hauptabteilungsleiter Markus Herrmann betraten, waren sie sichtlich beeindruckt vom Fortschritt der Arbeiten. Im Inneren ist das Gebäude fast fertig. Was noch fehlt sind Putz und Farbe an der Außenfassade. „Schon bald können die ersten Mieter einziehen.“ sagt Größer. Das Gebäude wurde mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus finanziert. In ihm befinden sich zwei Wohneinheiten. Die Wohnungen werden jedoch nicht zur Vermietung ausgeschrieben. Mieter aus anderen Wohnungen werden in das neue Gebäude zu ziehen. Der dann frei gewordene Wohnraum soll als Unterkunft für die Flüchtlinge genutzt werden. „Wir sind in der positiven Situation, alle Flüchtlinge in Wohnungen der Gemeinde unterzubringen. Wir müssen somit keine Wohnungen von Privatpersonen anmieten, was bares Geld spart.“ berichtet Bürgermeister Rouven Kötter bei der Besichtigung. In den nächsten Wochen werden die Arbeiten an der Fassade und am Außengelände abgeschlossen.
Ein anderes Projekt, bei dem nur ein geringer Fortschritt zu erkennen ist, ist das Pfarrhaus in Melbach. Dort wurde mit den Sicherungsmaßnahmen des bestehenden Fachwerks begonnen. In den nächsten Wochen kann mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden. Zu sehen ist jedoch auch dann noch nichts, denn zunächst wird der bestehende Keller verfüllt. Im Anschluss wird dann mit den Maurerarbeiten begonnen.
Mit dem Pfarrhaus in Melbach ist auch das Alte Rathaus in Wohnbach vergleichbar. Nachdem eine Ausschreibung eines Gewerkes erneut durchgeführt werden musste, laufen derzeit die Arbeiten am Dach. In den nächsten Wochen wird mit der Fassade und den Fenstern begonnen. Die neue Toranlage wird vermutlich noch in diesem Jahr fertig gestellt.
Ein anderes Projekt, an dem derzeit gearbeitet wird, ist die ehemalige Schule in der Kirchgasse 17. Hier fand kürzlich eine Begehung statt. Dabei wurde der Baubestand aufgenommen. Aus den ermittelten Daten wird momentan ein Sanierungsplan erstellt.
„Bei vielen unserer Bauprojekte erkennt man nicht direkt einen Fortschritt. Es war für den Gemeindevorstand daher auch gut zu sehen, dass es bei den Projekten voran geht. Oft kommt es zu Problemen, die nicht vorhersehbar sind und gelöst werden müssen. Das Rathaus und die beauftragten Firmen arbeiten daran, die Bauprojekte zügig abzuwickeln. Wölfersheim investiert in die Zukunft.“ so Bürgermeister Kötter.