Gemeinde plant Sommer am See

Die aktuellen Corona Regelungen lassen es zu, dass wieder verschiedenste kleinere Veranstaltungen realisiert werden können. Dabei gelten jedoch strenge Auflagen, wie zum Beispiel Abstandsregelungen und ein Besucherlimit. „Unsere Veranstaltungen leben von einem gewissen Ambiente, und wir haben lange beraten, wie wir mit der Situation umgehen und uns dazu entschieden neue Wege zu gehen.“ berichtet der Kulturbeauftragte Sebastian Göbel. „Es war keine leichte Entscheidung, aber wir haben beschlossen, anstatt des Kinosommers einen „Sommer am See“ zu realisieren.“ ergänzt Bürgermeister Eike See.
09.09.20 / Gemeinde Wölfersheim

Der Wölfersheimer Kinosommer zieht jährlich hunderte Besucher an vier Tagen, die in Stuhlreihen dicht an dicht Filme unter Sternenhimmel genießen können. Das Filmangebot in diesem Jahr ist durch die Corona-Pandemie eher überschaubar, und die Kosten könnte man über diesen Zeitraum auch mit Sponsoren nur schwer erwirtschaften. „In erster Linie wollen wir aber, dass die Menschen das Erlebnis in guter Erinnerung behalten. Deshalb wollen wir etwas ganz Neues testen.“ berichtet Göbel. Man hofft, den Kinosommer im kommenden Jahr wieder wie gewohnt realisieren zu können. Auch der Markt der Regionen, mit seinem dichten Markttreiben an der Marktscheune will man sobald wie möglich wieder realisieren. „Mit unserem Sommer am See werden wir aber ein neues Highlight bieten, dass es so in Wölfersheim noch nicht gab.“ ist Bürgermeister See überzeugt.

Im August soll über einen längeren Zeitraum eine kleine Bühne am See aufgestellt werden, auf der an jedem Tag eine kleine Veranstaltung stattfindet. Von klassischer Musik bis Kabarett soll eine breite Auswahl geboten werden. Derzeit befindet man sich in den letzten Zügen der Programmplanung und in der Abstimmung mit den Sponsoren. Das Programm soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, und aus dem Rathaus verspricht man echte Highlights, die es auch als Einzelveranstaltungen noch nicht in Wölfersheim gab.

Auch bei der Bewirtung möchte man neue Wege gehen. „So gerne wir die Vereine unterstützen, können wir nicht verantworten, dass sie dicht gedrängt in den Ständen stehen. Es ist auch fraglich, ob sich über einen solchen Zeitraum genügend Helfer finden.“ sind sich See und Göbel einig. Daher möchte man die Bewirtung von Gastronomen der Gemeinde durchführen lassen. Interessierte Gastronomen werden gebeten sich kurzfristig mit der Gemeinde in Verbindung zu setzen. Bei Rückfragen steht Sebastian Göbel unter der Rufnummer 06036 / 97 37 16 und per Mail an [email protected] zur Verfügung.