Empore im DGH wieder nutzbar - weitere Arbeiten geplant
Schon im Vorfeld konnte das alte Treppengeländer ausgetauscht werden. Nachdem der Raum komplett ausgeräumt war, konnte der Boden erneuert werden. Die in die Jahre gekommenen PVC-Fliesen wurden abgetragen, Unebenheiten ausgeglichen und ein neuer Bodenbelag aufgebracht. Im Abschluss hat Objektbetreuer Markus Marx mit den Malerarbeiten begonnen. Nicht mehr benötigte Kabelkanäle und Schalter wurden entfernt und viele Flächen mit Putz ausgebessert. Im nächsten Schritt erhielten alle Wände im Raum und im Treppenaufgang einen neuen Anstrich.
Im Rahmen der Arbeiten hat man auch Teile des Mobiliars hinterfragt. Die Vereine hatten bisher unterschiedliche Schränke und eine Vitrine auf der Empore stehen. Die alten Schränke wurden durch eine großzügige Schrankwand mit abschließbaren Türen ersetzt. Zwei Milchglastüren sollen noch ausgetauscht werden. Im nächsten Jahr sollen auch Stühle und Tische erneuert werden.
Die Arbeiten wurden so koordiniert, dass der Raum schnell wieder genutzt werden kann. In den nächsten Wochen sollen noch Sockelleisten auf der Empore und Verblendleisten auf der Treppe aufgebracht werden. „Wir planen im kommenden Jahr aber noch weitere Projekte im Dorfgemeinschaftshaus,“ berichtet Hochbauleiter Anton Krippner, der die Arbeiten im Rathaus koordiniert. Unter anderem soll im Dorfgemeinschafts der erste fest installierte Beamer montiert werden. Er soll sicher vor Ballwurf und Diebstahl mit einem Lift in die Decke eingefahren werden können. In den anderen Hallen soll dieses Angebot nach und nach ergänzt werden.
„Melbach hatte nach dem Jubiläum des Dorfgemeinschaftshauses auf Initiative der Vereine eine der ersten fest installierten Motorleinwände. Damit wird das Angebot in den Hallen deutlich aufgewertet,“ unterstreicht Ausschussvorsitzende Gerlach.
Auf der Empore und im Saal sollen in mehreren Schritten die Fenster in Richtung Kindergarten erneuert werden. Auch ein Austausch der Eingangstüren im Dorfgemeinschaftshaus und des Heizkörpers auf der Empore ist angedacht. Über Details und mögliche Einschränkungen wird die Gemeinde informieren. „Es sind natürlich noch einige Dinge zu erledigen, aber die Empore kann sich bereits jetzt sehen lassen. Der Raum wirkt wesentlich moderner und ansprechender. Durch die große Schrankwand sieht alles viel aufgeräumter aus und den Vereinen wird mehr Lagerraum geboten,“ lobt Gerlach. „Es gibt immer wieder Optimierungspotential in den Hallen und wir versuchen kleinere Projekte einfach umzusetzen. Durch die Eigenleistungen der Objektbetreuer können die Kosten dabei in einem geringeren Rahmen gehalten werden. Ich danke daher auch Herrn Marx, der viele Arbeiten nicht nur durchgeführt hat, sondern auch im kontinuierlichen Austausch mit den Vereinen war,“ schließt Hochbauleiter Anton Krippner ab.