Berstadt lädt zum Bleiben ein

Wenn in Berstadt nicht gerade ein größeres Fest bevorsteht, dann wird man am Ortseingang mit den Worten „Berstadt lädt zum Bleiben ein“ begrüßt. Damit das auch der Wirklichkeit entspricht, hat die Gemeinde auf Anregung des Arbeitskreises Dorfentwicklung Berstadt (AKD) im vergangenen Jahr zahlreiche kleine Maßnahmen durchgeführt.
11.12.19 / Gemeinde Wölfersheim

Gleich an mehreren Orten gab es im vergangenen Jahr kleine aber wirkungsvolle Veränderungen in Berstadt. Zum Jahresende traf sich Bürgermeister Rouven Kötter mit Horst Hahn, der die Wünsche seitens des Arbeitskreises an die Gemeinde herangetragen hatte und im ständigen Austausch mit Verwaltung und Bürgermeister stand. „Alles in allem am Ende ein gelungener Abschluss.“ freute sich Hahn über die Arbeiten.

Der Tanzhof gilt als die gute Wohnstube Berstadts. Eine neue Bank um den Baum und mehrere einzelne Bänke wurden im vergangenen Jahr aufgestellt und bieten nun ansprechende Sitzgelegenheiten. Auch an der Kirche laden nun neue Sitzbänke zum Verweilen ein.

Der Zingelplatz hat ebenfalls eine größere Verbesserung mit überschaubarem Aufwand erhalten. Neben neuen Bänken wurde ein Teil des Platzes neu gepflastert.

Ein sehr schöner Anblick ist der Platz in der Berstädter „Vorstadt“. An der Ecke Licherstraße/Bismarckstraße wurden zusätzliche Blumenkübel, ein neuer Mülleimer, eine ansprechende, halbrunde Bankkombination und eine einzelne Bank mit Rückenlehne aufgestellt. Wie Anwohner berichten wird der Platz durch die kleinen Maßnahmen so gut genutzt wie nie zuvor. Bürgermeister Rouven Kötter lobte den Einsatz des Arbeitskreises und insbesondere von Horst Hahn. Besonderen Dank sprach er auch den Anwohnern aus, die die Pflege der Blumenkübel übernehmen. Die Blumenpflege am Platz in der „Vorstadt“ hat Liesel Jakob übernommen. Um den Tanzhof kümmern sich Willy Roth und Rainer Lember, und der Zingelplatz wird von Ilona Wolf betreut. „Mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger können wir mehr für unsere Gemeinde erreichen. Ich danke dem Arbeitskreis und den Ehrenamtlichen, die sich bei der Pflege der Blumenkübel einbringen. Eine solch liebevolle und umfangreiche Pflege der Blumenkübel könnte von der Gemeinde nicht geleistet werden.“ so Kötter.