Bauarbeiten in Södeler Turnhalle schreiten voran

Um die Bürgerhäuser und Sporthallen auf einem aktuellen Stand zu halten, investiert die Gemeinde kontinuierlich in deren Erhalt. Doch auch die Anforderungen der Nutzer ändern sich. Um diesen gerecht zu werden, arbeitet die Gemeinde fest mit den Vereinen zusammen.
30.01.20 / Gemeinde Wölfersheim

So ist es auch in der Turn- und Sporthalle Södel. Die Halle wird intensiv genutzt. Am Vormittag dient sie der Schule für den Sportunterricht, und am Nachmittag steht sie den Vereinen zur Verfügung. Auch wenn die Wetterau Bulls auf dem Sportplatz Football oder die Wölfersheim Devils auf dem Hockeyplatz trainieren, werden die Duschen und Umkleiden genutzt. Das führte in der Vergangenheit teilweise zu Engpässen. Die Handballer des TSV Södel äußerten daher den Wunsch nach einer zusätzlichen Umkleide mit Duschen. Diese wird nun im Erdgeschoss der Turnhalle errichtet. Zusätzlich entsteht ein neuer Abstellraum.

Bei der Realisierung arbeiten Gemeinde und Verein Hand in Hand. In einer Vereinbarung wurde festgelegt, dass der Verein die Arbeitsleistungen erbringt und die Gemeinde die notwendigen Materialkosten trägt. Einen Großteil der Arbeiten will der Verein selbst durchführen. Wenn es nicht anders möglich ist, werden Fachfirmen beauftragt. Insgesamt sind für die Maßnahme 20.000 Euro veranschlagt.

Das bestehende Treppengeländer wurde bereits abmontiert und die ersten Wände eingezogen. Derzeit schreiten die Arbeiten schnell voran. Da ein vergleichbarer Umbau schon mal geplant war, wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, die beiden Seiten Planungssicherheit bietet. Demnach sollen die Arbeiten bis zum 31.12. diesen Jahres abgeschlossen werden. Anschließend steht die Kabine in Absprache mit dem TSV allen Vereinen zur Verfügung. Bürgermeister Rouven Kötter zeigte sich vom Engagement der Sportler begeistert. "Es ist unser Ziel, den Vereinen optimale Bedingungen zu bieten. Daher freut es mich immer wieder, wenn die Vereine mit anpacken und beweisen, wie gut die Zusammenarbeit von Gemeinde und Ehrenamt funktionieren kann. Solche Projekte können wir nur gemeinsam stemmen." so Kötter.