Vorplatz der Wetterauhalle soll umgestaltet werden
Nachdem im Vorfeld die Rahmenbedingungen und Ziele der Umgestaltung definiert wurden, präsentierten Projektleiterin und Landschaftsarchitektin Claudia Langer und Projektassistenz Theresa Pickel vom Büro Englisch vor wenigen Tagen Bürgermeister Eike See und Hochbauleiter Anton Krippner einen umfassenden Gestaltungsvorschlag, der verschiedene Variationen berücksichtigt. Einige Eckpunkte haben die Vorschläge gemeinsam. Der Eingangsbereich soll künftig einladend und modern gestaltet werden. Der Bodenbelag soll von Bürgersteig bis Haupteingang einheitlich werden. Davon ausgenommen sind Terassen seitlich des Haupteingangs, die eine Außenbewirtung der Gaststätte ermöglichen sollen. Entlang der Zuwegung sollen Sitzgelegenheiten entstehen. Teilweise sollen sich diese um ein neues Hochbeet auch unter dem Vordach befinden. „Das Vordach ist praktisch. Finden zum Beispiel Sitzungen statt und die Halle ist noch nicht aufgeschlossen, dann bietet das Vordach einen Wetterschutz. Sitzgelegenheiten würden das Angebot abrunden,“ ist Bürgermeister Eike See überzeugt. Die vorhandenen Wände aus Waschbeton sollen teilweise saniert werden und künftig moderner aussehen. Rund um die Halle stehen viele Parkplätze zur Verfügung. Das Angebot an Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ist allerdings überschaubar. Daher soll eine neue Abstellanlage realisiert werden. Im Zuge der Planung wurde auch ein umfassendes Bepflanzungskonzept erarbeitet. Die Pflanzen sollen über einen möglichst langen Zeitraum im Wechsel blühen und damit Insekten Nahrung bieten, aber auch pflegeleichter sein.
Nach den Vorgesprächen wird der Entwurf nun erneut überarbeitet. Der überarbeitete Entwurf soll in einer Ausschusssitzung vorgestellt werden. „Die Wetterauhalle wird von Vereinen und Bürgern in der Gemeinde, aber auch von vielen Firmen genutzt. Es sind zahlreiche Besucher auch außerhalb der Gemeinde zu Gast. Der Eingangsbereich ist aktuell unübersichtlich und wenig ansprechend. Die ersten Entwürfe zeigen, dass es eine gute Entscheidung war ein Fachbüro einzubinden. Nach der Fertigstellung wird sich der Eingangsbereich der Wetterauhalle sehen lassen können,“ schließt Bürgermeister See ab.