Vielseitiges Engagement für Insektenschutz
Ein Beispiel dafür sind die Blühflächen, die von Timo Rilk, einem der Berstädter Jagdpächter, angelegt wurden. Alleine am Waldrad wurden ca. 8.000 Quadratmeter Blühwiese mit Phacelia (Bienenfreund) und anderen Pflanzen ausgesät. Nochmal etwa 3.000 Quadratmeter wurden im Wald ausgesät. „Das ist eine beeindruckende Fläche,“ lobt Bürgermeister Eike See. Doch nicht nur Insekten profitieren von den Flächen. Die Flächen ziehen Rehwild zur Nahrungsaufnahme an und Verbissschäden an jungen Bäumen werden reduziert. Zudem fühlen sich auch Rebhuhn und Fasan in den Flächen wohl. „Die Landwirte und Jagdpächter legen in allen Ortsteilen große Flächen an. Geht es um das Insektensterben, dann wird oft vorschnell die Schuld bei der Landwirtschaft gesucht. Das Engagemet zum Insektenschutz ist aber in allen Ortsteilen bei den Landwirten und auch bei den Jagdpächtern groß. Diese Flächen sind ein gutes Beispiel dafür,“ schließt Bürgermeister See ab.