Vergnügte Stunden beim Seniorenausflug
Es war noch nicht 9 Uhr, als die Busse aus Wölfersheim sich auf den Weg in die Barockstadt machten. Zuvor wurden die Senioren wie üblich in allen Ortsteilen abgeholt. Der Wettergott meinte es gut mit den Wölfersheimern. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bürgermeister Rouven Kötter die Teilnehmer vor dem Fuldaer Dom. Er zeigte sich erfreut, dass wieder so viele Senioren am Ausflug teilnehmen und dankte der im Rathaus zuständigen Mitarbeiterin Martina Schmitt für die Organisation. An dieser Stelle teilte sich die Besuchergruppe. Es bestand die Möglichkeit an einer Führung durch das Schloss oder durch den Dom teilzunehmen. Der nach nur acht Jahren Bauzeit im Jahr 1712 geweihte Dom "St. Salvator zu Fulda" gilt als Wahrzeichen der Stadt. In seinem Inneren befindet sich u. a. die Grabstätte des Heiligen Bonifatius. Da zur gleichen Zeit die Deutsche Bischofskonferenz in Fulda tagte, war am Mittwoch sogar der Bischof von Fulda zu sehen. Wer etwas besser zu Fuß war, konnte auch an einer Führung durch das Fuldaer Stadtschloss teilnehmen. Es wurde als Sitz der Fuldaer Fürstäbte und später der Fürstbischöfe erbaut und beherbergt heute die Stadtverwaltung. Die Dienstagsgruppe begegnete dem Fuldaer Bürgermeister in seinen dortigen Amtsräumen. Viele der prachtvollen historischen Räume des Schlosses sind nahezu im Originalzustand erhalten und eine große Anzahl an Kunstwerken ist ausgestellt.
Nach etwas Zeit zum Erkunden der Stadt oder des Schlossgartens ging es im Anschluss weiter auf die Wasserkuppe. Hier wartete bereits ein deftiges Mittagessen in der Märchenwiesenhütte auf die Besucher. Im Anschluss stand wieder etwas Zeit zur freien Verfügung. Viele nutzten dies für einen Spaziergang oder testeten die zahlreichen Attraktionen auf der Wasserkuppe. Bürgermeister Rouven Kötter zeigte sich begeistert vom Ausflug und dem großen Zuspruch. "Unser Ziel ist es, für jeden Geschmack etwas zu bieten, und der Ausflug war auch in diesem Jahr wieder gesellig und informativ. Im kommenden Jahr werden wir sehr wahrscheinlich wieder eine Bootsfahrt unternehmen." so Kötter.