Sprunggrube eingeweiht
Zwischen der Södeler Turn- und Sporthalle und dem Sportplatz entstand gegenüber der Grundschule die neue Weitsprunganlage. Initiiert wurde der Bau durch Sportlehrer der Jim-Knopf-Schule. Bisher mussten die Schüler die Weitsprunganlage auf dem Singberg nutzen. Als eine „deutliche Verbesserung der Sportangebote der Schule“ bezeichnet Schulleiterin Ulrice Fuß das Projekt und zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Zusammenarbeit der zahlreichen Akteure. Das benötigte Grundstück wurde von der Gemeinde Wölfersheim kostenfrei zur Verfügung gestellt. „Wir unterstützen unsere beiden Wölfersheimer Schulen gerne und aus Überzeugung. Wir haben die Jim-Knopf-Schule bereits mit einem Grundstück für ihren schönen Schulgarten unterstützt. Es war daher auch eine Selbstverständlichkeit ein Grundstück für die Verbesserung der Sportangebote zur Verfügung zu stellen.“ so Bürgermeister Rouven Kötter. Für den Bau der Anlage zeichneten sich der Elternbeirat, der Förderverein der Wölfersheimer Schulen und die Firma Kleberger verantwortlich. Letztere investierte mehr als 40 Stunden Arbeit und 20 Tonnen Schotter. Die umfangreichen Erdarbeiten und das von der Firma eingesetzte Material wurde dem Förderverein gespendet. Der Förderverein trägt alle übrigen Materialkosten wie Randsteine, Sprungbalken und Sand. „Es freut uns sehr, dass die Firma Kleberger, die Gemeinde Wölfersheim und der Wetteraukreis dieses Projekt so unterstützt haben. Als Förderverein können wir die so gesparten Mittel für weitere sinnvolle Projekte, wie die Streicherklassen der Jim-Knopf-Schule verwenden.“ so der Fördervereinsvorsitzende Eike See. Einen besonderen Dank richtete See an die Mitglieder des Elternbeirates, die sich für die Realisierung verantwortlich zeigten. Unter der Leitung von Elternbeiratsvorsitzenden Andreas Wöhrle opferten Eltern ihre Freizeit um die Anlage zu bauen. Um die Pflege der Anlage kümmert sich künftig der Wetteraukreis. Der erste Kreisbeigeordnete Betschel lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure, die aufzeige, was vor Ort gemeinsam erreicht werden könne. „Die Wölfersheimer Schulen leisten eine hervorragende Arbeit. Es freut mich sehr, dass wir ihre Angebote in so kooperativer Zusammenarbeit mit dem Wetteraukreis als Schulträger, engagierten Eltern und dem gut aufgestellten Förderverein optimieren können.“ so Kötter abschließend.