Schorni begeistert in Kindergärten
Schorni besuchte in den letzten Tagen die Kindertagesstätten der Gemeinde und begeisterte mit seinem kindgerechten Energiesparprogramm. Hinter Schorni verbirgt sich niemand anderes als Uwe Nenzel. Er ist Regionalbeauftragter der Hessischen Energiesparaktion, Schornsteinfegermeister und Energieberater. Er ist bereits seit vielen Jahren in Kindergärten in Mittelhessen unterwegs, um Kinder ganz spielerisch Energieeinsparungen in ihrem Alltag aufzuzeigen. Seit einigen Jahren schon wird das Angebot im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes gemeinsam mit der Energiesparaktion Hessen in allen Kitas durchgeführt.
In seinen ca. 30-minütigen Auftritten hat er die Kinder mit der richtigen Kleidung und den wichtigen Aufgaben eines Schornsteinfegers bekannt gemacht. Sie haben dabei Leine, Kugel und Besen anfassen dürfen, die zum Kehren von Schornsteinen notwendig sind. Danach waren die Mädchen und Jungen ganz Ohr, als es darum ging, Fragen zur kindgerechten Energieeinsparung und zur richtigen Müllentsorgung, gemeinsam mit „Schorni“ und mit Hilfe von Bildern zu beantworten. Dies war zum Teil gar nicht so einfach, wenn es zum Beispiel darum ging, zu entscheiden, ob denn nun ein Elektrokabel in den „gelben Sack“ gehört oder zum „Wertstoffhof“ gebracht werden soll – der „Wertstoffhof“ wäre in diesem Fall richtig gewesen.
Zum Abschluss wurden aus voller Kehle bekannte Kinderlieder gesungen, die „Schorni“ auf der Trompete begleitete. Als Abschiedsgeschenk erhielten die aufmerksamen Kinder und Erzieherinnen Energiemalbücher, um sich auch weiterhin mit den vorgestellten Energiespartipps zu beschäftigen.
Klimaschutzmanager Markus Michel zeigte sich begeistert von Schornis Besuch. „Herr Nenzel verstand es, den Kindern auf spielerische Weise eine richtige Mülltrennung oder einfache Energiespartipps näherzubringen,“ so Michel. Auch Bürgermeister Eike See, der einen der Termine besuchte, zeigte sich erfreut: „Es freut mich sehr, dass wir die Aktion schon einige Jahre realisieren können und hoffe auf eine Fortsetzung in den nächsten Jahren. Wir fördern damit bereits früh die Grundlagen eines sorgsamen Umgangs mit unserer Umwelt,“ so Bürgermeister See.