Ratsherrenempfang und Schifffahrt
Gut gestärkt kam die Reisegruppe auf dem Rathausvorplatz in Volkach an und wurde dort vom Ratsherrn mit einer Weinprobe begrüßt. Dieser gab eine kurze Erläuterung zu dem schönen Ort Volkach, dessen Rathaus aus dem 16. Jahrhundert stammt. Wer wollte, konnte noch zweites Gläschen probieren. Bürgermeister Rouven Kötter wurde besonders begrüßt und erhielt ein Präsent - ein für Franken typischer Boxbeutel, den er an die im Rathaus zuständige Mitarbeiterin Martina Schmitt weiter reichte, und ihr für die Planung des rundum gelungenen Ausfluges dankte. Einen besonderen Dank richtete er auch an die Begleiter des Roten Kreuzes und die ehrenamtlichen Begleitpersonen.
Unmittelbar darauf machte sich die Gruppe auf zum Schiff, das nur wenige hundert Meter entfernt am Ufer des Mains lag. Mit der „Undine“ fuhr man dann entlang der Volkacher Mainschleife. Zunächst etwas schaukelig verlief die Schifffahrt ruhig und man hatte die Gelegenheit zu einem Plausch mit den Sitznachbarn und anderen Bekannten. Bei Kaffee und zwei großen Stücken Kucken genossen die Seniorinnen und Senioren die Fahrt. Gegen 16.00 Uhr legte das Schiff wieder an und der Höhepunkt des Ausfluges ging zu Ende. Auf dem Weg nach Hause war man sich in den Bussen einig: „Nächsten Jahr fahren wir wieder mit.“ Auch Bürgermeister Rouven Kötter zeigte sich begeistert von dem angebotenen Programm und kündigte auch für das kommende Jahr einen Ausflug an. Es handelte sich um den zweiten Ausflug, der von der Gemeinde angeboten wurde. Der Wunsch nach einem solchen Ausflug ging aus der durchgeführten Seniorenbefragung hervor. „Ziel der Befragung war es unsere Arbeit besser auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren abzustimmen. Die Menschen in unserer Gesellschaft werden glücklicherweise immer älter, sind länger gesund und bringen sich bis ins hohe Alter aktiv und engagiert in unsere Gemeinschaft ein. Das ist eine großartige Entwicklung. Das bedeutet für uns jedoch auch, dass wir bei der Gestaltung unserer Gemeinde die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren gleichberechtigt berücksichtigen müssen, denn Ihnen haben wir einen großen Teils des Wohlstandes unserer heutigen Gesellschaft zu verdanken. Es freut mich, dass sich so viele Menschen für die Angebote interessieren und teilnehmen.“ so Bürgermeister Rouven Kötter.