Letztes Puzzleteil für den Solarpark
In einer Rekordzeit wurde der Solarpark am Wölfersheimer See im vergangenen Jahr geplant und realisiert. Dass es sich dabei um keine Selbstverständlichkeit handelt berichtete Bürgermeister Rouven Kötter bereits im Rahmen der Einweihung: "Viele kleine Rädchen haben bei diesem Projekt zusammen gearbeitet. Hätte nur eines davon nicht funktioniert, hätte das Projekt nicht erfolgreich umgesetzt werden können. Die politischen Gremien haben sich beinahe komplett parteiübergreifend für den Park eingesetzt und die Behörden von Kreis, Regierungspräsidium und Regionalverband haben dem Projekt keine Steine in den Weg gelegt. " Kötter ist im Regionalverband Sprecher der SPD-Gruppe und hat sich dort für die Unterstützung des Solarparkprojektes stark gemacht: "Es ist wichtig, Wölfersheimer Interessen auch auf anderen Ebenen zu vertreten. Es gilt, Kontakte zu knüpfen und mit am Tisch zu sitzen, wenn Entscheidungen getroffen werden, die für die Zukunft unserer Gemeinde bedeutsam sind."
Zu Beginn des Baus war eine notwendige Änderung des regionalen Flächennutzungsplanes vom Regionalverband noch nicht beschlossen. Da sich die Änderung im Flächennutzungsplan bereits in der Planaufstellung befand, war die Realisierung schon vor dem Beschluss möglich und die höheren Einspeisevergütungen konnten in Anspruch genommen werden. "Hätte eine der Behörden nicht mit am Strang gezogen wäre eine solche zügige Realisierung nicht möglich gewesen." ist sich Kötter sicher. In der vergangenen Sitzung des Regionalverbandes wurde es offiziell. Die Änderung des regionalen Flächennutzungsplanes für Wölfersheim wurde einstimmig beschlossen. Nach der amtlichen Bekanntmachung tritt er in Kraft und das letzte Puzzleteil des Projekts Solarpark Wölfersheim fügt sich ein.