Investitionen in Sicherheit
Mit den drei Gasmessgeräten können explosive Gasgemische, Sauerstoff, Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoffsulfid nachgewiesen werden. Da vermehrt wieder Kaminöfen in Wohngebäuden eingesetzt werden, kommt es zu einer erhöhten Anzahl von Notfällen durch Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Durch den Einsatz der Gasmessgeräte werden die Feuerwehrleute vor der geruchlosen und unsichtbaren Gefahr gewarnt. Wenn bei einem Brand nicht die ganze Wohnung zerstört wurde und diese noch bewohnbar ist, kann mit dem Gerät außerdem nachgemessen werden, ob genügend Sauerstoff vorhanden ist und die Wohnung ohne Atemschutz wieder betreten werden kann. Daher dient das Gerät auch der Sicherheit von Brandopfern.
Ebenfalls neu angeschafft wurde ein Beleuchtungsballon „Powermoon“. Die Lichtkugel kommt bei Feuerwehr und Katastrophenschutz zum Einsatz. Innerhalb einer Minute kann das Gerät aufgestellt werden und ist betriebsbereit. Bei Einsätzen in der Nacht kann so schnell eine Fläche von 20.000 qm ausgeleuchtet werden. Die Besonderheit des Gerätes liegt in der Blendfreiheit und Homogenität des Lichtes, was den Einsatzkräften die Arbeit erleichtert.
„Dies sind nur zwei Beispiele, wie wir die Ausstattung unserer Wehren kontinuierlich verbessern und auf einem aktuellen Stand halten. Damit verbessern wir den Brandschutz und sorgen für mehr Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger.“ so Bürgermeister Rouven Kötter.