Erfolgsmodell Sozialstation Mittlere Wetterau

In der „Glück auf“ Straße im Weckesheimer Neubaugebiet kümmern sich täglich rund 40 Mitarbeiterinnen darum, das Versprechen der Sozialstation „Mittlere Wetterau“ - kompetente Pflege in vertrauter Umgebung - in die Tat umzusetzen. Pro Tag werden 250 Einsätze gefahren; die weißen Autos mit blauer Aufschrift sind rund um die Uhr in den Kommunen Echzell, Florstadt, Reichelsheim und Wölfersheim unterwegs und versorgen 240 Patienten. Die Hilfsleistungen der Sozialstation zielen darauf ab, dass Pflegebedürftige ihr Leben Zuhause weiterführen können. Die ambulante Pflege findet in enger Abstimmung mit den Hausärzten statt. Hinzu kommen Beratungsleistungen rund um die Themen Kranken- und Pflegeversicherung. Auch Alltagsbegleitungen, wie das Wäsche waschen und das Tätigen von Einkäufen, sind über die Sozialstation möglich.
23.02.21 / Gemeinde Wölfersheim

Kürzlich besuchten die Bürgermeister des Zwecksverbands, Wilfried Mogk, Herbert Unger, Eike See und die neu gewählte Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst, die dem Zweckverband vorsteht, die im April 2020 bezogenen Räumlichkeiten. Die Bürgermeister sind sich einig, dass die Sozialstation ein Erfolgsmodell ist - aufgrund der guten Pflegedienstleitung und des engagierten Teams. „Hier wird Pflege gestaltet und mit Leidenschaft Tag für Tag das Beste für die Patienten gegeben“, lobte Herget-Umsonst. „Die Sozialstation unterliegt ständigen Anpassungsprozessen und hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem gut funktionierenden, modernen ambulanten Pflegedienst entwickelt“, ergänzte Herbert Unger. „Auch wurde sehr gut auf die Corona-Pandemie mit konkreten Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und der Patienten reagiert. Hier sind die täglichen Corona-Test für die Mitarbeiterinnen und die Schutzkleidung zu nennen“, sagte Eike See. „Wünschen würden wir uns, dass wir weiterhin gutes Personal für unseren Zweckverband gewinnen können und vor allem auch Menschen finden, die gerne hier ausgebildet werden möchten“, so der Echzeller Bürgermeister Wilfried Mogk.

Verbandsvorsteherin Lena Herget-Umsonst führte im Anschluss an den Rundgang und den Austausch mit ihren Kollegen ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung und sagte zu, wenn es die Infektionszahlen zulassen, einen Praxistag in der Sozialstation einzurichten. „Ich möchte nicht nur über die Pflege sprechen, sondern mir ein Bild von der Praxis vor Ort, beim Patienten, bei dem Fahren von Einsätzen, machen“, so Herget-Umsonst abschließend .