Ein Beachhandballplatz für Södel
Für ein vergleichbares Projekt in Berstadt fanden bereits Besichtigungen vergleichbarer Plätze wie zum Beispiel in Nieder-Mörlen statt. Die dortige Anlage hat etwa 80.000 Euro gekostet und ist so ausgelegt, dass darauf Beachvolleyball, Beachhandball, Beachsoccer (Kleinfeld), Beachbasketball, Beachbadminton und Beachtennis gespielt werden können. Das Sandspielfeld in Nieder-Mörlen wird eingerahmt von einem befestigten Streifen aus Betonsteinpflaster für die Zuschauer. Die Pfosten für die unterschiedlichen Netze, je nach Sportart, sind höhenverstellbar. Aus hygienischen Gründen ist die Anlage von einem Zaun umgeben. Die Södeler Anlage soll etwas einfacher gestaltet werden. Die Randbereiche sollen nicht durch Steine, sondern eine kleine Böschung eingefasst werden. Als Zaun soll der bisherige Zaun der Hundewiese verwendet werden. Mit den erforderlichen Erdarbeiten wurde die Firma Faber und Schnepp beauftragt, die derzeit auch im Södeler Füllgesweg aktiv ist. Das Umstellen des Zaunes will der TSV Södel in Eigenleistung übernehmen. Als Standort entschied man sich für den Festplatz oberhalb der Turnhalle, neben dem geplanten Neubau der Södeler Turnhalle. In der vergangenen Woche wurde die Fläche bereits abgesteckt und eingemessen. Der Platz wird eine Größe von 33 x 18 Metern haben. Mit den Erdarbeiten wird in den nächsten Tagen begonnen. „Wir können hier mit verhältnismäßig überschaubarem Aufwand die Freizeitinfrastruktur in der Gemeinde ausweiten und verbessern. Mit dem TSV Södel haben wir einen engagierten Verein im Boot, der auch bei der späteren Betreuung der Anlage eingebunden werden kann. Parallel zum Södeler Beachhandballplatz laufen die Planungen für einen Beachvolleyballplatz in Berstadt. Dieses Projekt ist aufgrund der Lage des Platzes jedoch komplizierter, da der Platz in ein enges Baufenster, zwischen Fußballplatz und einem Feldweg, eingeplant werden muss. Für die genaue Einmessung wurde daher ein Büro beauftragt. Sobald die Einmessung vorliegt, können wir auch weiter an dieser neuen Sportstätte arbeiten,“ so Bürgermeister See abschließend.