Corona-Verdacht in Kita Löwenherz

Innerhalb kürzester Zeit kommunizierte ein Kernteam aus Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeitern. Fachbereichsleiterin Nicole Stelzner-Lehmann leitete umgehend weitere Schritte ein und nahm Kontakt mit dem Gesundheitsamt des Wetteraukreises auf, um Details zur Vorgehensweise abzustimmen. Unmittelbar darauf wurde damit begonnen, alle Eltern telefonisch zu kontaktieren. Neben Eltern und direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung betreten gelegentlich auch Mitarbeiter des Bauhofes und der Verwaltung die Kita, die erst seit wenigen Wochen in Betrieb ist und in der es immer wieder kleinere Arbeiten zu erledigen gibt. So galt es, auch weitere Kontaktpersonen zu identifizieren, zu informieren und entsprechende Schritte einzuleiten, um weitere Infektionen zu verhindern. Auch zwei Mitarbeiter der Bauabteilung hatten direkten Kontakt und mussten sich vorläufig in Absonderung begeben. „Unser oberstes Ziel muss es sein, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Daher ist schnelles und entschlossenes Handeln gefragt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes standen uns dabei auch am Wochenende kompetent und hilfsbereit zur Seite“, lobt Bürgermeister See und ergänzt: „Für die Eltern ist das natürlich keine leichte Situation. Da die Infektion bei der betreffenden Person mittels einem Schnelltest nachgewiesen wurde, musste das Testergebnis mit einem zweiten (PCR) Test nochmals bestätigt werden.“ Dieses Ergebnis war zum Glück negativ, sodass die Kita nach zwei Tagen wieder öffnen konnte.