Bunte Stunden in geselliger Runde
Der jährliche Seniorennachmittag erwies sich wieder einmal als willkommener Anlass, gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren aller Ortsteile einige unterhaltsame und schöne gemeinsame Stunden zu verbringen. Die Halle war gut gefüllt, als der Erste Beigeordnete Manfred Sauer die Anwesenden begrüßte und dabei insbesondere der Rathausmitarbeiterin Martina Schmitt für die Organisation dankte. Als Ehrengäste begrüßte er Landrat Joachim Arnold, die Beigeordneten Carmen Körschner und Dr. Jürgen Polster und die Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Kultur, Jugend und Soziales Rita Rieß. Er entschuldigte Bürgermeister Rouven Kötter und den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Gerhard Weber, die beide krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnten. In einem kurzen Brief an die Seniorinnen und Senioren teilte Kötter mit, dass dies der erste Seniorennachmittag sei, an dem er nicht teilnehmen kann, was ihm sehr leid tut. Gemeinsam mit Rieß ehrte Sauer die ältesten anwesenden Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als älteste Mitbürgerinnen wurden Hildegard Gies, Marianne Ehrlich und Marie Knöß geehrt. Der älteste männliche Teilnehmer war Kurt Bommersheim.
Nach der Ehrung übergab Sauer das Wort an Klaus Kötter, der durch das Programm führte und dies auch selbst zusammengestellt hatte. Wie Klaus Kötter mitteilte, musste das Programm aufgrund der vielen „Ausfälle“ etwas überarbeitet werden. Einen besonderen Dank richtete auch Kötter an Martina Schmitt und lobte die von der Gemeinde organisierten Angebote, wie den Seniorenausflug, den Seniorennachmittag oder den Schwimmbadbus für Schüler und Senioren während der Ferien. Im Programm waren die Wohnbacher Landfrauen mit Volkstänzen in ansprechenden Kostümen und einer Reise durch die Jahreszeiten zu sehen. Der gut intonierte Chor Laudate cum Musica überzeugte mit kurzen Liedern zum Frühling. Die Teenager-Spätlese stellte ihr Können unter anderem bei einem schottischen Tanz unter Beweis und sorgte mit Tempo und Dynamik für Begeisterung bei den Zuschauern. Pfarrer Wolfgang Kaiser trug mit einem Impuls zum Nachmittag bei. Die beliebten Berschdbacher sangen mehrere Lieder, wie zum Beispiel „Freude schöner Götterfunken“ mit einem abgewandelten Text. Ganz ohne Text und Noten kam der Harmonikaclub zurecht, der wie in den vergangenen Jahren für eine musikalische Untermalung sorgte. Für die Bewirtung und Dekoration waren ebenfalls die Landfrauen verantwortlich. Kurz nach 17.00 Uhr ging ein geselliger Nachmittag in Wohnbach zu Ende, und der von der Gemeinde organisierte Bus brachte die Senioren wieder zurück in alle Ortsteile.