Arbeitskreis Waldfriedhof legt Satzungsentwurf vor
Notwendige Voraussetzungen für Baum- und Waldbestattungen ab Januar sind auch Regeln und Rahmenbedingungen, die in einer entsprechenden Satzung festgelegt werden müssen. Um dieses emotionale und wichtige Thema schon im Vorfeld auf eine breite politische und gesellschaftliche Basis zu stellen, hat Bürgermeister Kötter Neuland betreten: Anstatt in der Verwaltung einen Satzungsentwurf zu erarbeiten und diesen über den Gemeindevorstand in die Gemeindevertretung einzubringen, wurde ein entsprechender Arbeitskreis unter der Leitung der Sozialausschussvorsitzenden Rita Rieß ins Leben gerufen. In diesem Arbeitskreis berieten Vertreter aller Kirchengemeinden gemeinsam mit Politikern aus der Gemeindevertretung. Unterstützt wurden sie dabei von Bürgermeister Rouven Kötter und dem im Rathaus zuständigen Fachbereichsleiter Markus Klopsch. Nun konnte der Arbeitskreis Erfolg vermelden und entsprechende Satzungsentwürfe für den Waldfriedhof und die künftig geplanten Baumbestattungen vorlegen. „Die Beratungen im Arbeitskreis waren sehr konstruktiv und strukturiert. Letztlich können wir nun einen Satzungsentwurf vorlegen, der von allen Teilnehmern des Arbeitskreises mit getragen wird.“ so Rita Rieß. „Ich denke, es war die richtige Idee, das Thema vorab mit möglichst vielen Beteiligten zu beraten. Wir werden den vom Arbeitskreis erarbeiteten Entwurf nun in den Gemeindevorstand und die Gemeindevertretung einbringen.“ so Bürgermeister Kötter. Gemeinsam sprachen Rieß und Kötter allen Beteiligten des Arbeitskreises ihr Dankeschön für die sehr angenehme, konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit aus. Symbolisch übergab Rita Rieß die Satzungsentwürfe an Bürgermeister Kötter und Markus Klopsch auf dem Gelände des künftigen Waldfriedhofs im Södeler Wald, so dass diese nun in der nächsten Gemeindevorstandssitzung in den politischen Gremienlauf eingebracht werden können.