Arbeiten in Wohnbacher Halle schreiten voran
„Die durchgeführten Arbeiten bieten einen echten Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die Heimat unserer Vereine wurde aufgewertet,“ freut sich Bürgermeister Eike See. So wurde die Halle mit einer neuen energieeffizienteren Lüftungs- und Heizanlage ausgestattet, Akustikmaßnahmen vorgenommen und zusätzliche Fluchtwege geschaffen. Verschiedene Bereiche wurden gestrichen, Türen lackiert und Fliesen in Küche und WC neu verlegt. Auch die Neugestaltung der Fassade konnte vorgenommen werden. Der Eingangsbereich wurde grundlegend umgestaltet. Die Holzverkleidungen an den Decken wichen einer Akustikdecke mit modernen LED-Flächenleuchten, durch die die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert wird. Die dunklen alten Fliesen wichen einem modernen und helleren Bodenbelag, in dem ein individueller Sauberlauf eingelassen wurde, der künftig die Besucher begrüßt. „Durch die hellere Farbgestaltung wirkt der Eingangsbereich insgesamt einladender und heller. Und natürlich darf auch die Wölfersheimer-Skyline mit ihren markanten Sehenswürdigkeiten und das 1250 Jahre Wohnbach Logo nicht fehlen“, so Bürgermeister See.
Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht. Die alte Thekenanlage wurde demontiert und es wurde bereits eine neue Theke mit hygienischen Edelstahloberflächen und einer ansprechenden Verkleidung bestellt. Die Türen zur Halle sollen im Zuge der Maßnahme ebenfalls noch erneuert werden. Die bisherige Küche bleibt erhalten. Im angrenzenden Lagerraum soll künftig Platz für Gläser geschaffen werden. „Wir haben mit unseren Tassen, Weingläsern und Apfelweingläsern sehr gute Erfahrungen in der Lagerung gesammelt und wollen das Konzept nun auf die Hallen übertragen. Hierzu wollen wir die Ausstattung und Lagerung vereinheitlichen. Um das zu ermöglichen müssen natürlich die Vereine eingebunden werden,“ berichtet See.
Vereine können sich beteiligen
Künftig sollen in allen Hallen und bei Veranstaltungen einheitliche Gläser zum Einsatz kommen. Es ist geplant Biergläser, Weizenbiergläser, Weingläser, Sektgläser und Schnapsgläser anzuschaffen. Dadurch soll es möglich werden, leichter für Ersatz zu sorgen. Die Lagerung soll künftig in Spülkörben erfolgen. Dadurch können Gläser künftig vor, während und nach einer Veranstaltung schnell gespült werden. „In fast allen Hallen sind Spülmaschinen vorhanden, die nur 90 Sekunden für einen Spülgang benötigen. So schnell und sauber ist das von Hand nicht möglich,“ berichtet der Kulturbeauftragte Sebastian Göbel, der die Anschaffung gemeinsam mit Jan Heidkamp, der für die Immobilien- und Liegenschaftsverwaltung verantwortlich ist, und Rathausmitarbeiterin Vanessa Burba betreut. Auch beim Einsatz der Spülstraße der Gemeinde, die für größere Veranstaltungen verliehen wird, hat man durchweg gute Erfahrungen gesammelt. Welche Gläser nun konkret angeschafft werden sollen, soll gemeinsam mit den Nutzern entschieden werden. „Hauptsächlich wird unser Inventar von den Vereinen und für private Feiern genutzt. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Vereine und Interessierte in die Entscheidung einbinden,“ unterstreicht Bürgermeister See. Aus diesem Grund wurde eine Onlineumfrage erstellt, die auf der Webseite der Gemeinde verlinkt und unter www.surveymonkey.de/r/glaswoelf erreichbar ist.
Viele weitere Arbeiten
Auch an anderen Stellen in der Wohnbacher Halle hat sich in den letzten Wochen und Monaten viel getan. Im Untergeschoss wurde eine neue Fluchttür eingebaut. Objektbetreuer Timo Rilk hat gemeinsam mit Thomas Schmidt die Duschen im Untergeschoss erneuert. Im Thekenbereich wurde ein neuer Monitor installiert, auf dem künftig aktuelle Nachrichten und Veranstaltungen zu finden sind. Die Inhalte sollen künftig auch von den Vereinen eingestellt werden können. Über den weiteren Fortgang der vielfältigen Maßnahmen und deren Abschluss wird die Gemeinde berichten.